Bewährtes besser machen: Nach diesem Motto verfuhr Royal Enfield beim Euro-5-Update der erfolgreichen Reiseenduro Himalayan.
Bewährtes besser machen: Nach diesem Motto verfuhr Royal Enfield beim Euro-5-Update der erfolgreichen Reiseenduro Himalayan. (© Royal Enfield)
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Royal Enfield liefert Updates für die Himalayan
11.02.2021

Der indische Hersteller bleibt beim Euro-5-Fresh-Up der kleinen Reiseenduro seiner Bodenständigkeit treu – und beschränkt sich auf solche Features, die man als Fern-Kradler auch wirklich gebrauchen kann.

Der indische Zweiradhersteller Royal Enfield, der sich gerne als Weltmarktführer im Segment der Mittelklasse-Motorräder darstellt, ruft auch bei seiner hochgelobten Reise-Enduro Himalayan das Euro-5-Zeitalter aus. Und es gibt für die neue Generation des unverändert mit einem luftgekühlten 411-Kubik-Singles ausgerüsteten Spring-ins-Feld eine Reihe gezielter Updates, die die Bestimmung des Motorrads als Tourenbegleiter untermauern.

Zu den Funktions-Upgrades zählt vor allem das neue Turn-by-Turn-Navigationssystem, wie es unlängst auch in der Meteor 350 debütierte. Es versorgt den Fahrer über ein kleines Zusatzinstrument, das rechts neben dem Haupt-Dashboard thront, via Google Maps und nach Kopplung mit dem Smartphone des Fahrers mit essenziellen Richtungs- und Entfernungsangaben. Künftig kann bei der Himalayan auch das ABS am Hinterrad abgeschaltet werden. Ambitionierte Offroader können so das Heck gezielt in den Drift schicken.

Gut zugehört
Bei den weiteren Veränderungen hat Royal Enfield Vorschläge aus der Community aufgegriffen, etwa beim neu geschnittenen, auf mehr Komfort ausgelegten Sitzpolster, beim neu gestalteten Windschild, das den Fahrtwind besser ableiten soll oder beim frisch gezeichneten Gepäckträger, der nicht nur durch eine zusätzliche Platte verstärkt, sondern auch niedriger wurde, was das Aufsteigen erleichtert. Außerdem gibt es künftig eine Warnblinkanlage, drei Jahre Garantie und Pannenhilfe.

Royal Enfield erweitert für 2021 auch die Farbpalette für die Reiseenduro. Neben den bereits existierenden Farben „Rock Red“, „Lake Blue“ und „Gravel Grey“ sind laut Hersteller ab sofort auch die Schattierungen „New Granite Black“ (eine Mischung aus glänzendem und mattem Lack), „Mirage Silver“ und „Pine Green“ im Angebot.

Die Preise gibt der Hersteller wie folgt an:

  • Für die einfarbigen Varianten („Granite Blac“ und „Gravel Grey“): Deutschland 4.970 Euro; Österreich 5.290 Euro; Schweiz 6.590 CHF
  • Für die in Zweifarb-Ton („Pine Green“, „Mirage Silver“, „Rock Red“, „Lake Blue“) vorfahrenden Bikes: Deutschland 5.170 Euro; Österreich 5.390 Euro; Schweiz 6.790 CHF.

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