Ingo Riedeberger, Chef der Intermot innerhalb der Koelnmesse GmbH, bei der Vorstellung des Intermot-Programms 2020 im Februar in Köln. Kurze Zeit später warf die Corona-Pandemie alle Pläne über den Haufen.
Ingo Riedeberger, Chef der Intermot innerhalb der Koelnmesse GmbH, bei der Vorstellung des Intermot-Programms 2020 im Februar in Köln. Kurze Zeit später warf die Corona-Pandemie alle Pläne über den Haufen. (© Screenshot: WoB)
Branche

Intermot reagiert auf BMW-Absage
03.04.2020

Veranstalter bittet um „Zeit für Bewertung“ und zeigt sich in einer ersten Stellungnahme überrascht von der Entscheidung.

Wie Ingo Riedeberger, verantwortlich für die Intermot innerhalb der Koelnmesse GmbH, schreibt, sei man von der Nachricht von BMW Motorrad, den man in Köln als einen der führenden Motorradhersteller betrachtet, in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie bedingten Planungsunsicherheiten auf die Teilnahme an Motorrad-Leitmessen zu verzichten, überrascht worden. „Die Information ist sehr aktuell und wir bitten um Verständnis, dass wir etwas Zeit zur Bewertung benötigen“, so Riedeberger. Man werde jetzt gemeinsam mit dem Industrie-Verband Motorrad und den Branchengremien „die Situation bewerten und analysieren sowie Lösungen erarbeiten“.

„Die Corona Pandemie erschüttert auch die Motorradbranche und stellt momentan alles auf den Kopf. Handel wie Industrie sind gleichermaßen betroffen“, so Riedeberger in seiner Stellungnahme, die noch vor der Verlautbarung von KTM, ebenfalls auf alle Messeteilnahmen 2020 zu verzichten, bei uns eintraf.

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