Branche

Triumph mit neuem Marketing- und PR-Chef
01.11.2017

Der britische Motorradhersteller hat sein Führungsteam in Deutschland ausgebaut und Oliver Willand zum 1. Oktober 2017 das Ressort Marketing und Public Relations für die Märkte in Deutschland und Österreich übertragen.

Der studierte Maschinenbauingenieur Oliver Willand (45) bekleidet seit 1. Oktober 2017 die neu geschaffene Position als Director Marketing & Public Relations bei Triumph Motorrad Deutschland. Das gab der Hersteller jetzt bekannt. In den Verantwortungsbereich Willands fielen die Themen Marketing, Kommunikation und Public Relations von Triumph in Deutschland und Österreich. Oliver Willand berichte in seiner Funktion an Natalie Kavafyan, General Manager der Triumph Motorrad Deutschland GmbH, hieß es.

Willand könne, so der Hersteller in seiner Verlautbarung, auf mehr als 20 Jahre Tätigkeit in der Automobilindustrie zurückblicken und auf ein breites Spektrum an Erfahrungen sowohl im Onlinebereich als auch im Vertrieb sowie dem Markenmanagement aufbauen. Nach Stationen bei der Audi AG und der Daimler Chrysler AG hatte Willand den Angaben zufolge bei der Fiat Chrysler Group zunächst das Produktmarketing der Marken Fiat und Abarth geleitet und war vor seinem Wechsel zu Triumph seit 2013 als Brand Manager für die Marke Jeep in Deutschland verantwortlich.

„In den vergangenen Jahren hatten berufsbedingt die Autos bei der Wahl meiner Fahrzeuge immer etwas die Nase vorn“, lässt sich Willand in der Pressemitteilung von Triumph zitieren. Bei Triumph könne er seiner „alten Neigung zum Motorrad“ wieder größeren Raum geben, zudem sei die Tatsache, „für eine Marke mit so großer Strahlkraft tätig zu sein“, ein Extra-Schub an Motivation.

Willand tritt dem Unternehmen in einer erfolgreichen Phase bei. Triumph hat – was die Zahl an Neuzulassungen in diesem Jahr angeht – zum Stichtag 30. September 2017 ein Plus von 3,4 Prozent verbuchen dürfen. Insgesamt wurden in Deutschland in den ersten drei Quartalen knapp 4.960 Motorräder des britischen Herstellers neu registriert, gut 170 mehr als im gleichen Zeitraum 2016. Gleichwohl, ist aus der Branche zu vernehmen, hatte die Deutschland-GmbH zuletzt ordentlich mit der Neugestaltung der Händlerverträge und insbesondere mit den Reaktionen der Händlerschaft auf das neugefasste Vertragswerk zu kämpfen.

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