Trinity macht dem Romex Beine
11.05.2020
Der einzige im Klassiker-Outfit antretende E-Roller im Sortiment des niedersächsischen Herstellers ist in Bälde als R-Modell verfügbar. Dann gibt’s bis zu 6 kW Spitzenleistung im Hecknabenmotor – und eine Topspeed von 75 km/h.
Der Romex R trägt Trinity zufolge ab diesem Jahr einen neu entwickelten Elektromotor im Hinterrad, der in der Grundausstattung 5 kW Spitzenleistung liefert. Damit sind bis zu 75 km/h drin. In der Ausstattungsoption „performance line“ gibt’s 6 kW in der Spitze – und die Distanz bis zur Höchstgeschwindigkeit von 75 km/h wird einiges schneller durcheilt.
Das Aggregat im Romex wird von einem 72V-Lithium-Ionen-Akku aus dem Hause LG mit der nötigen Energie versorgt. Um den Akku von 20 auf 80 Prozent zu laden, benötigt das mitgelieferte Standard-Ladegerät drei Stunden, versichert der Hersteller. Wer von 0 auf 100 Prozent lade, müsse etwa fünf Stunden einplanen. Das (aufpreispflichtige) Schnellladegerät, das Trinity für den Romex anbietet, brauche für die gleichen Ladekapazitäten eine bzw. weniger als drei Stunden, heißt es.
Ein Akku ist beim Romex von Haus an Bord, mit dem der Roller laut Anbieter 50 Kilometer am Stück schafft. Wer bis zu 100 Kilometer ohne „Nachtanken“ fahren möchte, kann einen zweiten Speicher dazukaufen. Bei Trinity betont man, dass der gesamte Energiekreislauf und das Zusammenspiel zwischen Akku, Controller und Motor für das neue Modelljahr überarbeitet und deutlich effizienter gestaltet wurden.
Rein äußerlich bleibt alles beim (bewährten) Alten. Der auf Zwölfzöllern rollende Romex behält seinen Retro-Look, darf auch künftig den Charme der 1960er Jahre versprühen. Wer aufsteigen möchte, muss mindestens 4.099 Euro investieren. Der in drei Karosserie- und mit zwei Sitzfarben lieferbare Romex R ist laut Hersteller ab dem 30. Juni 2020 im Handel, bestellt werden kann er bereits jetzt.
