Suzuki kehrt der IDM den Rücken.
Suzuki kehrt der IDM den Rücken. (© WoB)
Branche

Suzuki steigt aus der IDM aus
02.11.2020

Die deutsche Niederlassung des japanischen Herstellers zieht sich nach eigenen Angaben als Pool-Partner der Rennserie zurück.

Suzuki zieht einen Schlussstrich unter das eigene IDM-Engagement. Wie der Hersteller jetzt mitteilte, habe man in der deutschen Niederlassung in Bensheim den Entschluss gefasst, 2021 als Pool-Partner der Rennserie auszusteigen und damit bis auf Weiteres nicht mehr an der IDM (Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft) teilzunehmen. Man wolle in der durch das aktuelle Corona-Virus dominierten Zeit die eigenen Aktivitäten auf andere Bereiche konzentrieren, hieß es.

„Wir bedanken uns für die langjährige und gute Zusammenarbeit und wünschen den Veranstaltern, den Fahrern wie auch den anderen Pool-Partnern eine erfolgreiche und spannende Racing-Saison 2021 – die wir weiterhin interessiert verfolgen werden“, lässt sich Jürgen Weidmann, General Manager Sales and Marketing Motorcycle, in der Mitteilung seines Hauses zitieren. Man hoffe im Übrigen sehr, so Weidmann weiter, dass die aktuelle Pandemieentwicklung mit den durch die Länderregierungen getroffenen Maßnahmen weitestgehend eingedämmt werden und die Saison 2021 ohne größere Einschränkungen starten könne.

Suzuki Deutschland war nach eigenen Angaben seit der Gründung des Unternehmens im nationalen und internationalen Mototorradsport vertreten. Auch nach dem Ende der Pro Superbike-Ära und mit dem Neustart der Serie in Form der IDM sei Suzuki durchgängig engagiert gewesen und habe damit den Motorradsport in Deutschland maßgeblich unterstützt und geprägt, betont man. „Umso schwerer fällt nun die Entscheidung, sich aus dem nationalen Motorradrennsport zu verabschieden“, so die Suzuki-Verantwortlichen.

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