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Suzuki mit Wildcard-Debüt in der Superbike-WM
23.05.2018

Suzuki kehrt mit der aktuellen GSX-R 1000 R in die Superbike-WM zurück – wenn auch nur für ein Rennen. Beim Gastspiel der Serie von 25. bis 27. Mai in Donington wird das in der Britischen Superbike-Meisterschaft beheimatete Team Buildbase Suzuki die „Gixxer“ mit Bradley Ray im Sattel per Wildcard an den Start bringen.

Es ist längst guter Brauch nicht nur in der Superbike-WM, dass regelmäßig junge Nachwuchstalente aus dem jeweiligen Land, in dem die Serie gerade gastiert, via Wildcard die Chance ihres Rennfahrerlebens bekommen und sich – getragen von heimischer Kulisse – mit der amtierenden Speerspitze ihres Sports messen können. Bradley Ray ist solch ein Fahrer. Der Brite aus der südenglischen Grafschaft Kent, der gerade seinen 21. Geburtstag feierte und abseits der Strecke gerne durch extravagante Frisuren und ebensolche Brillen auffällt, hat sich in der extrem leistungsdichten Britischen Superbike-Meisterschaft (BSB) bereits einen Namen gemacht. Derzeit liegt der für das Team Buildbase Suzuki startende Youngster gar auf Rang zwei im laufenden Klassement – hinter keinem Geringeren als Leon Haslam, der nach dem werksseitigen WM-Rückzug von Aprilia in ein Kawasaki-Privatteam in die BSB gewechselt war. Beim diesjährigen BSB-Auftakt in Donington Park, wo Ray jetzt im WM-Feld mitfährt, gelang ihm sogar ein spektakulärer Doppelsieg.

Doch nicht nur Bradley Ray feiert sein Debüt in der Königsklasse der Superbikes, auch für Hersteller Suzuki ist der Wildcard-Einsatz in Donington eine Premiere: Erstmals geht die aktuelle GSX-R1000 R im Rahmen der WM an den Start, nachdem sich die Japaner in den vergangenen Jahren immer rarer gemacht hatten im Spitzenfeld des Superbike-Sports.

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