R 18 Transcontinental und R 18 B heißen die Neuzugänge in der „Big Boxer“-Familie von BMW.
R 18 Transcontinental und R 18 B heißen die Neuzugänge in der „Big Boxer“-Familie von BMW. (© BMW)
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R 18 Transcontinental und R 18 B: BMW stockt seine Dickschiff-Flotte auf
30.07.2021

Mit luxuriösen Tourer- und Bagger-Versionen erweitert der bayerische Hersteller den Kosmos seines 1.800-Kubik-„Big Boxers“ noch einmal deutlich.

Sie waren bereits erwartet worden: Mit der R 18 Transcontinental und der R 18 B bauen die Münchner ihre Cruiser-Familie weiter aus. Der Weg: Exklusive Ausstattungen und viel Feinarbeit in Sachen Design und Technik.

Besondere Kennzeichen der neuen R 18 Transcontinental sind unter anderem eine Frontverkleidung mit hohem Windschild, Windabweiser und Flaps, ein Cockpit mit vier analogen Rundinstrumenten sowie einem mächtigen, 10,25 Zoll großen TFT-Farb-Display, zudem gibt’s Zusatzscheinwerfer, ein Marshall-Soundsystem, einen Motorschutzbügel, Koffer, Topcase, eine Sitzheizung, reichlich Chrom sowie einen in Silbermetallic gehaltenen Motor.

Die R 18 B verzichtet hingegen auf ein Topcase und bietet im bekannten Stil der „Bagger“ neben einer tief heruntergezogenen Heckpartie unter anderem ein flaches Windschild, eine schlank geschnittene Sitzbank sowie einen in mattem Schwarzmetallic gehaltenen Motor.

Bereits ab Werk sind R 18 Transcontinental und R 18 B mit der elektronischen Geschwindigkeitsregelung DCC (Dynamic Cruise Control) ausgerüstet, die automatisch die vom Fahrer eingestellte Fahrgeschwindigkeit einhält – im Übrigen beispielsweise auch bei Bergabfahrten. Wer noch etwas mehr investieren möchte, kann sich als Sonderausstattung die Active Cruise Control (ACC) an Bord holen, die selbsttätig die Geschwindigkeit an das vorausfahrende Fahrzeug anpasst. Dazu trägt ein in die Frontverkleidung integrierte Radarsensorik bei, die automatisch beschleunigt oder das neue, serienmäßige Integral-Bremssystem zur Verzögerung betätigt. Auch in Kurven soll die ACC für sichere Fahrt sorgen, indem sie bei Bedarf die Geschwindigkeit automatisch reduziert.

Neu bei BMW und den neuen R-18-Ablegern ist ein Audiosystem des britischen Kultherstellers Marshall, mit dem die Bayern seit Kurzem eine exklusive Kooperation pflegen. Bereits serienmäßig verfügen die Transcontinental und der Bagger 18 B über zwei vorne in die Verkleidung integrierte 2-Wege-Lautsprecher. Das Ganze kann natürlich noch aufgepeppt werden – auf bis zu vier Lausprecher und zwei Subwoofer mit in Summe 280 Watt Systemleistung.

BMW-typisch: Das breit gefächerte Individualisierungsprogramm, das man bei den neuen R 18-Varianten zur Anwendung bringen kann. Dafür gibt es zahlreiche Design-Pakte mit entsprechenden Teilen. Der Startpreis für beide neuen Modelle liegt indes bereits deutlich jenseits der 26.000 Euro.

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