Mit der FTR 1200 Carbon sucht Indian die optische Nähe zum Vorbild des Modells, dem Flat Track Racer FTR750.
Mit der FTR 1200 Carbon sucht Indian die optische Nähe zum Vorbild des Modells, dem Flat Track Racer FTR750. (© Indian)
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Indian hüllt FTR 1200 in Karbon
04.05.2020

Das soeben präsentierte Sondermodell des erfolgreichen Flat Track-Straßenablegers kommt mit vielen hochwertigen Teilen in den Handel. Und macht damit voll auf Racer.

Die US-Marke Indian Motorcycle bleibt in der aktuellen globalen Gesundheitskrise in Bewegung und stellte zu Monatsbeginn ein weiteres Sondermodell der erfolgreichen FTR 1200-Familie vor: Die FTR Carbon. Die Modellvariante fährt mit vielen hochwertigen Teilen vor und rückt damit optisch sehr nah ans eigene Vorbild, den in den USA megaerfolgreichen Flat Track-Racer FTR750.

Ein vorderer Kotflügel aus Kohlefaser, eine Karbon-Scheinwerferverkleidung, ein Kohlefasertank, Airbox- und Sitzbank-Abdeckungen aus dem Leichtbaumaterial, ein tief montierter, in markantem Schwarz gehaltener Auspuff des Spezialisten Akrapovič sowie eine Tank-Mittelkonsole mit modellspezifischem Schriftzug sind die optischen und technischen Highlights, die Indian seinem Sondermodell mit auf den sportlichen Weg gibt. Dazu gesellen sich jene Komponenten, deren munteres Zusammenspiel sich in der übrigen FTR-Welt als überaus gedeihlich erwiesen hat, darunter Geschwindigkeitsregler, eine Brembo-Bremsanlage, Traktionskontrolle, Voll-LED-Beleuchtung und ein 4,3-Zoll-LED-Touchscreen mit USB-Schnellladeanschluss und Bluetooth-Kompatibilität.

Von den FTR-Brüdern übernimmt die Karbon-Version das Fahrwerk, mit dem die Indian-Ingenieure bereits einen guten Kompromiss in Sachen Komfort, Kontrolle und Agilität gefunden haben. Unverändert bleibt auch die voll einstellbare Federung mit langem Federweg (150 mm). Der laufruhige, flüssigkeitsgekühlte 1.203-ccm-V-Twin mit einer Leistung von 93 kW, die von einer schräglagenempfindlichen Stabilitätskontrolle, ABS, Traktions- und Wheelie-Kontrolle sowie von drei Fahrmodi (Sport, Standard, Regen) im Zaum gehalten wird, hat sich seine Sporen ebenfalls in den FTR-Geschwistermodellen bereits redlich verdient.

Im Hause Indian ist man indes stolz auf die jüngste Evolutionsstufe. „Für den anspruchsvollen Fahrer bietet die FTR Carbon ein Sammlermotorrad mit höchster Verarbeitungsqualität und legt die Messlatte für amerikanische Motorräder noch einmal höher“, gibt sich Mike Dougherty, Präsident von Indian Motorcycle, überzeugt.

Für den deutschen Markt gibt es die FTR Carbon in einer limitierten Auflage von 40 Einheiten, die laut deutscher Indian-Niederlassung ab sofort bei den Vertragshändlern der Marke bestellt werden können. Als Preis wurden 17.990 Euro (zzgl. Liefernebenkosten) genannt.

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