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Honda: Feiert den Reihenvierzylinder
17.06.2019

Vor exakt 50 Jahren präsentierte Honda in der CB 750 Four den ersten Reihenvierzylinder-Motor im Zweiradbau. Beim Hipster-Festival „Wheels & Waves“ in Biarritz zelebrierten die Japaner das Jubiläum ihres Triebwerks-Coups – und zeigten, wie lebendig das Motorenkonzept noch immer ist.

Bei ihrem Erscheinen 1969 glich die CB 750 einer Offenbarung. Honda läutete mit der „Four“, wie sie bald nur noch genannt wurde, nicht nur die Ära des Reihen-Vierzylinders im Motorradbau ein, die Dreiviertelliter-Maschine war zudem das erste Motorrad überhaupt, das serienmäßig mit einem Elektrostarter und einer Scheibenbremse ausgestattet war. Ursprünglich nur für den amerikanischen Markt entwickelt, gab die CB 750, die Honda mit dem handlichen Preis von 1.495 US-Dollar an den Start schickte, in den folgenden Jahren den Ton an. Mehr als eine halbe Million Exemplare wurden von ihr bis 1978 gebaut, eine Ära und der Begriff „Superbike“ waren begründet.

50 Jahre nach dem Start seiner Ikone ließ Honda beim Zweirad-und-Meer-Festival „Wheels & Waves“ in Biarritz die Korken knallen und zeigte, wie lebendig das Reihenvierzylinder-Motorenkonzept noch immer ist, das im aktuellen Straßen-Flaggschiff CB1000R gipfelt. Der Hersteller ließ an der französischen Atlantikküste eine Reihe von Custom-Bikes auf Basis der großen CB auffahren, die den Vierzylinder in ganz eigenen Kreationen feierten. Die Bilderstrecke unten zeigt einige der spektakulären Vierzylinder-Boliden.

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