Mit der Vespa 300 GTS stellt die Piaggio Gruppe seit Jahren den mit großem Abstand meistverkauften Kraftroller Deutschlands.
Mit der Vespa 300 GTS stellt die Piaggio Gruppe seit Jahren den mit großem Abstand meistverkauften Kraftroller Deutschlands. (© Vespa)
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Piaggio meldet 25 Prozent mehr Umsatz und fast 540.000 verkaufte Fahrzeuge
26.01.2023

Der italienische Fahrzeughersteller schaffte 2022 mit seinen Kernmarken Piaggio, Vespa, Aprilia, Moto Guzzi & Co. nach eigenen Angaben in allen geografischen Regionen, in denen man tätig ist, ein deutliches Wachstum.

Wie aus unlängst veröffentlichten, vorläufigen Zahlen des Unternehmens für das zurückliegende Jahr 2022 hervorgeht, belief sich der konsolidierte Umsatz der Piaggio Group auf rund 2,087 Milliarden Euro – ein Plus von 25 Prozent gegenüber über dem Erlöswert vom 31. Dezember 2021 (1,6687 Mrd. Euro). In Europa, dem Mittleren Osten, Afrika und Amerika zusammengenommen betrug das Umsatzplus 12,1 Prozent, am stärksten sei das Wachstum im Raum Asien-Pazifik (+58%) und Indien (+40%) ausgefallen, hieß es.

Dahinter steht nach Unternehmensangaben eine Absatzsteigerung gegenüber 2021 um 16,7 Prozent – mit positiven Beiträgen aus allen Geschäftsbereichen, wie man betont: Roller (+14,3%), Motorräder (+19,7%) und Nutzfahrzeuge (+26,6%). Insgesamt belief sich Fahrzeugabsatz der Piaggio Gruppe 2022 nach eigenen Angaben auf 536.000 Fahrzeuge.

In Deutschland wurden dem Kraftfahrt-Bundesamt zufolge 2022 insgesamt 31.996 Zwei- und Dreiräder der Marken Vespa, Piaggio, Aprilia und Moto Guzzi neu zugelassen – gut 8 Prozent mehr als 2021. Damit ist die Piaggio Gruppe hierzulande der volumenstärkste Anbieter von motorisierten Zweirädern – vor Honda und BMW.

„Die vorläufigen Zahlen, die heute vom Verwaltungsrat der Piaggio-Gruppe geprüft wurden, bestätigen den äußerst positiven Trend, den wir im gesamten Geschäftsjahr 2022 gesehen haben, trotz des komplexen geopolitischen und makroökonomischen Szenarios, das das vergangene Jahr geprägt hat“, kommentierte Roberto Colaninno, Präsident und CEO der Piaggio-Gruppe, zugleich amtierender Präsident des europäischen Herstellerverbands ACEM, das Ergebnis.

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