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Neues Karbon-Werk: Brembo expandiert
20.02.2018

Vor kurzem legte das Brembo-Management den Grundstein für ein neues Werk, in dem der italienische Bremsen-Spezialist künftig Karbon-Komponenten für den Rennsport verarbeiten möchte.

Alberto Bombassei, Chairman von Brembo SpA, hat am Stammsitz des Herstellers in Curno (Bergamo/Lombardei) vor kurzem den Grundstein für ein neues, rund 7.000 Quadratmeter umfassendes Werk gelegt, in dem der Bremsenspezialist künftig vor allem Karbon-Bremsbeläge und -Bremsscheiben für den Rennsport (Formel 1, MotoGP etc.) entwerfen, entwickeln und fertigen möchte. „Vertikalisierung unter einem Dach“, lautet bei Brembo also die Devise, wenn es künftig um die Entwicklung und Herstellung von Bremssystemen aus den leichten Kohlefasern geht.

Das neue Werk erweitert die in Curno bereits angesiedelte Rennsport-Abteilung. Eine Fertigstellung des Komplexes, der neben der Werkshalle weitere 10.000 Quadratmeter für Grünanlagen, Parkplätze sowie Logistik- und Lagerbereiche umfassen soll, ist dem Vernehmen nach für Ende 2018 geplant, die Fertigungsstätten sollen bis Ende 2019 vollständig in Betrieb sein.

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