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L&L Biker's World: Aufbruch in neue Handelswelten
15.02.2018

Das Motorrad-Universum der Gebrüder Limbächer in Filderstadt soll dieses Jahr kräftig wachsen – was die Zahl der vertretenen Marken angeht, aber auch in Bezug auf die Standorte des Vielmarken-Hauses.

In ihrem jüngst erschienenen Kundenmagazin des Jahrgangs 2018 skizzieren Klaus und Fritz Limbächer, die beiden umtriebigen Inhaber von „Limbächer & Limbächer Biker’s World“ (L&L) in Filderstadt, ihre geschäftlichen Ausbaupläne, in deren Mittelpunkt eine Ausweitung der Aktivitäten auf den Standort Reutlingen steht. Wie es in dem Magazin heißt, übernahm L&L bereits zu Jahresbeginn den Betrieb des alteingesessenen Reutlinger Händlers Herbert Speer und „erbte“ damit gleichsam auch die Marken Suzuki, MV Agusta,Aprilia und Vespa, die künftig uneingeschränkt als Neufahrzeuge im Limbächer-Spektrum vertreten sein werden.

Yamaha als neue Ankermarke
L&L, das bereits als Vertragsvertretung die Hersteller Honda, Moto Guzzi, Ducati, Husqvarna und Kawasaki in der Südwest-Metropol-Region Stuttgart vertritt, ständig gut 2.000 Neu- und Gebrauchtfahrzeuge auf Lager und mehr als 80 Zweiräder aller Couleur in der Vermietung hat, bekommt überdies weiteren Zuwachs: In Form eines Yamaha-Zentrums, das das Stammareal in Filderstadt nochmals kräftig wachsen lässt – auf dann insgesamt 20.000 Quadratmeter Grundfläche. Mit der Inbetriebnahme des Zentrums, für das eine bestehende Halle auf dem Areal derzeit umgebaut und erweitert wird, rechnet Klaus Limbächer noch in diesem Sommer. Neufahrzeuge der Marke können ab 1. Juni 2018 geordert werden, das Verkaufs- und Serviceteam rund um die japanische Marke ist mit Romy Rubint, Sven Assig und Alexander Trommer bereits formiert.

Die Integration des Betriebs von Herbert Speer ins L&L-Universum scheint indes auf gutem Wege. Wie es heißt, sei nicht nur die komplette Belegschaft übernommen worden, sondern das Team soll sogar noch aufgestockt werden – vor allem, weil das bestehende Speer-Sortiment im Laufe des Jahres noch um die Marke Kawasaki erweitert werden soll. Als Betriebs- und Verkaufsleiter vor Ort fungiert Volker Thumm, der bereits zuvor eine tragende Rolle bei Speer spielte. Aber auch Altmeister Herbert Speer selbst, der mit der Übergabe seines Betriebs in die Hände der Limbächers nach 40 Jahren am Standort Reutlingen Wannweil seine Nachfolge geregelt hat, wird dem Team in der Übergangsphase noch einige Zeit beratend zur Seite stehen, heißt es.

Volumen-, Marken-, Service-Expansion
Die Limbächers bauen mit ihrer Expansion, die das L&L-Team – beide Standorte zusammengerechnet – inzwischen auf rund 130 Personen hat anwachsen lassen, nicht nur ihre Anker- und Vormachtstellung im Südwesten der Republik aus, sondern dürften darüber hinaus längst zum reichweiten- und volumenstärksten Handelsbetrieb in Deutschland, wenn nicht sogar in Europa gereift sein. Und das gründet nicht nur im immensen Marken- und Fahrzeugspektrum, das man bei L&L stets auch haptisch erleben kann. Die beiden Brüder legen über die schiere Warenpräsenz hinaus augenscheinlich auch großen Wert auf ein hohes Service- und Dienstleistungsniveau, das das ambitionierte Motorrad-Sortiment intelligent flankiert. Die Ausstellungshallen in Filderstadt haben 360 Tage im Jahr von 10 bis 20 Uhr geöffnet, das Unternehmen stellt durch ausgefeilte Prozesse sicher, dass Kunden in Verkauf und Werkstatt stets mit gleichbleibender Qualität bedient werden – unabhängig von der Tagesform des Serviceteams.

Überdies wollen die Limbächers auch den Zugang der Kunden zum Motorrad, wo es geht, so niederschwellig wie möglich gestalten. Das Vermietangebot ist nicht nur breit angelegt, sondern auch preisgünstig, Fahranfänger erhalten besondere Angebote, Käufer können von einer Menge preisgünstiger oder gar kostenloser Zusatzleistungen profitieren – etwa wenn es um Transport und Abholung des Fahrzeugs geht.

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