Kurt Egloff wird Präsident und CEO von BMW Schweiz
22.03.2016
Der langjährige BMW-Mitarbeiter wechselt von gleicher Position in Österreich in die Schweiz und löst Philippe Dehennin ab.
Mit rund 3.900 und damit beinahe 500 mehr zugelassenen Neufahrzeugen als im Vorjahr und einem daraus resultierenden Marktanteil von 14,3 Prozent schloss BMW das Motorradjahr 2015 auf Platz zwei der Hersteller-Rangliste ab. Nun hat die erfolgreiche BMW Schweiz AG nach eigenen Angaben einen neuen Präsidenten und CEO: Kurt Egloff wird zum 1. Mai 2016 an die Spitze der Organisation berufen. Er tritt damit die Nachfolge von Philippe Dehennin an, der diese Position seit 2012 innehatte.
Der gebürtige Schweizer Egloff wechselt von Österreich, wo er als Präsident und CEO der BMW Austria GmbH fungierte, in die Firmenzentrale in Dielsdorf im Kanton Zürich. Egloff, der seine berufliche Laufbahn 1977 mit einer Ausbildung zum Automechaniker in der Schweiz begann, absolvierte in den folgenden Jahren sowohl die Meisterprüfung als auch ein Ökonomiestudium und sammelte vielfältige Erfahrungen in der Automobilbranche. Unter anderem war er von 2004 bis 2012 Leiter Vertrieb und Mitglied der Geschäftsleitung der BMW (Schweiz) AG. „Zuletzt führte er als Präsident und CEO die BMW Austria GmbH in Salzburg, die während seiner Amtszeit die Verkaufszahlen von Fahrzeugen der Marken BMW, Mini und BMW Motorrad auf ein Rekordniveau steigern konnte“, heißt es in einer Pressemitteilung des Herstellers. Kurt Egloff ist verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Egloffs Vorgänger an der Spitze der BMW (Schweiz) AG blickt auf eine 29-jährige Tätigkeit für die BMW Group zurück. Philippe Dehennin startete diese 1987 als „National Sales Manager“ in Belgien, wo er 1993 zum „Sales & Marketing Director“ ernannt wurde. 2001 wurde Dehennin Präsident und CEO für die BMW Group in Belgien und Luxemburg, bevor er im Jahr 2009 in gleicher Position nach Frankreich und wiederum drei Jahre später in die Schweiz wechselte.