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KTM legt Elektromotorrad Freeride E-XC neu auf
20.10.2017

Österreichischer Hersteller verbessert den E-Offroader in allen Belangen und hat große Pläne in Sachen Elektromobilität.

KTM verspricht eine in allen wesentlichen Belangen verbesserte Freeride E-XC. Die Österreicher haben den 18kW-Elektromotor der wendigen Enduro, die Anfang nächsten Jahres bei Händlern in, wie man betonte, „ausgesuchten Märkten“ stehen soll, in einen überarbeiteten Verbundrahmen gepflanzt, der mehr Stabilität gewährleisten soll. Außerdem wurde die Kapazität des Akkus um 50 Prozent gesteigert. Das soll für bis zu 90 Minuten Fahrspaß reichen. Außerdem rekuperiert das 2018er Modell, das heißt, die im Freilaufbetrieb und beim Bremsen anfallende Energie wird zurück in die Batterie gespeist. KTM verspricht zudem, dass der Energiespeicher deutlich schneller lade und auch nach 700 Lade- und Entladezyklen immer noch über 70 Prozent der ursprünglichen Kapazität verfügt.

Auf Fahrwerksseite neu ist die Upside-down-Gabel vom Typ WP Xplor 43, der die Mattighofener ein gegenüber dem Vorgängermodell verbessertes Ansprechverhalten bescheinigen, sowie ein WP PDS Xplor-Federbein mit verbesserter Progression und erweiterten Einstellmöglichkeiten. Die KTM Freeride E-XC verfügt laut Hersteller über drei Fahrmodi (Economy, Enduro und Cross) sowie ein neues Kombiinstrument. Gefahren werden kann das E-Motorrad mit dem A1-Führerschein.

KTM sieht die Neuauflage der Freeride als Teil des eigenen, langfristig angelegten Engagements im Bereich der E-Mobilität. Künftig will man, so ließ der Hersteller wissen, eine Reihe von Bikes, darunter elektrifizierte Mini-Bikes oder Scooter, auf die Straße bringen. Ebenfalls auf der Agenda stehe eine Intensivierung der Partnerschaft mit dem vor kurzem neu gegründeten Fahrradanbieter Pexco, mit dem zusammen man neue Möglichkeiten für Crossover-Produkte im Fahrradbereich auslosten möchte.

Weitere Informationen auf www.ktmfreeride-e.com.

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