Elektro- und Verbrennerfahrzeuge schickt die KSR Group unter der Marke Motron an den Start, wie dieses Key Visual zeigt.
Elektro- und Verbrennerfahrzeuge schickt die KSR Group unter der Marke Motron an den Start, wie dieses Key Visual zeigt. (© KSR Group/Motron)
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KSR Group launcht mit Motron eine neue Zweiradmarke
17.02.2021

Einheizen sollte eine mehrteilige Bewegtbild-Kampagne unter dem Titel „Follow the M". Jetzt enthüllte der österreichische Importeurs-Multi KSR Group das, worauf die Filmchen abzielten: Die neue Zweiradmarke Motron Motorcycles. Mit Fahrzeugen im Preiseinstiegs-Segment.

Die neue Marke kommt stylisch in Schwarz-Gelb daher, bedient sich, wie man bei KSR betont, „langerprobter Technik von professionellen Partnern“ und startet im Verlauf des Jahres 2021 mit zunächst zehn Fahrzeugen, darunter 50-er und 125-er Roller, mehrere Achtelliter-Motorräder sowie ein 400-er Naked Bike. Angekündigt, aber noch nicht terminiert, sind eine eine Reiseenduro mit 400 Kubik, außerdem ein 125-er Naked Bike.

Von Beginn an gehören drei Elektroroller zum Motron-Line-Up sowie ein Elektro-Minibike. Alle vier Elektrofahrzeuge sollen noch im ersten Quartal in der Klasse L1e (45 km/h) an den Start gehen. Für ein Marktdebüt in Quartal zwei sind das Adventure Bike X-Nord 125 (mit wassergekühltem, 9,3 kW starken Motor und CBS-Bremse), ein Cruiser namens Revolver 125 (luftgekühlt, 7,8 kW, CBS) sowie das Naked Bike Warrior 400 (über das noch keine technischen Details bekannt sind) vorgesehen. Entwickelt und produziert wurde und wird der Motron-Fuhrpark laut KSR Group in Fernost. Das Erscheinungsbild komme hingegen vom hauseigenen Designteam am Stammsitz des Importeurs und Herstellers (u.a. Brixton, Benelli, Royal Enfield) im Wirtschaftspark Krems-Gedersdorf in Österreich.

Für alle Motron-Modelle verspricht KSR ein faires Preis-Leistungsverhältnis. Die Einführungspreise der Elektro-Fahrzeuge liegen demnach zwischen 1.899 und 2.999 Euro, die 50-Kubik- und 125-Kubik-Verbrenner-Roller schlagen mit 1.499 bis 2.299 zu Buche. Und bei den Motorrädern erstrecke sich die Preis-Range von 2.799 bis 2.999 Euro in der Achtelliter-Klasse, für die Warrior 400 sei ein Preis von 4.999 ausgewiesen, heißt es.

Den Vertrieb der neuen Marke will die global aufgestellte KSR Group, die nach aktuellem Stand mehr als 60.000 Fahrzeuge im Jahr absetzt, nach eigenen Angaben zunächst auf den europäischen Markt fokussieren – vorerst auf Deutschland, Österreich, Schweiz, Italien, Spanien, Frankreich, Belgien, Niederlande und Griechenland), später dann auf weitere Länder auf dem Subkontinent.

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