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IDM-Finale auf dem Hockenheimring
04.10.2023

Beim IDM-Finale auf dem Hockenheimring bekamen Teams, Fans und alle Beteiligten zum Saisonabschluss nochmal ein absolutes Rennsport-Highlight geboten.

Bei perfekten Bedingungen und vollem Zuschauerandrang wurden die Meisterschaftsentscheidungen in der IDM Superbike und Supersport erst in den letzten Rennen am Sonntagnachmittag getroffen. In der Superbike-Klasse gab es einen neuen Meister und einen Premierensieg. Auch bei den Supersportlern blieb der Ausgang bis kurz vor Schluss ungewiss, und in der Supersport 300 freute sich ein Rückkehrer über ein versöhnliches Saisonende.

Im ersten IDM Superbike-Rennen hatten mehrere Fahrer noch theoretische Chancen auf den Meistertitel, trotz Florian Alts komfortablem Punktevorsprung. Ilya Mikhalchik startete von der Poleposition und konnte kurzzeitig in Führung gehen, musste diese aber an Hannes Soomer abgeben. Toni Finsterbusch griff die Spitze an, während der Meisterschaftsführende Florian Alt auf Platz fünf lag. Mikhalchik gewann das Rennen, vertagte die Titelentscheidung somit auf das letzte Rennen. Toni Finsterbusch gelang mit Platz zwei sein erstes IDM Superbike Podium in Hockenheim, Soomer komplettierte vor Florian Alt und Bastien Mackels die Top 5.

Im zweiten IDM Superbike-Rennen profitierte Meisterschaftsführender Florian Alt von der Revers Grid Regelung und startete von der Poleposition, während sein Kontrahent Ilya Mikhalchik von Startplatz neun ins Rennen ging. Alt behielt die Führung, während Mikhalchik auf Position 18 zurückfiel. Mikhalchik kämpfte sich im Rennen zwar nach vorne, konnte aber nichts mehr am Titelkampf ändern. An der Spitze übernahm Patrick Hobelsberger die Führung und fuhr souverän seinen ersten Sieg für das GERT56 Team ein. Toni Finsterbusch wurde Vierter, während Hannes Soomer und Bastien Mackels sich vor ihn schoben. Florian Alt beendete das Rennen auf Platz fünf und sicherte sich damit den Meistertitel für das Team von Holzhauer Racing Promotion, den ersten seit 13 Jahren. Patrick Hobelsberger wurde in seiner Superbike-Rookie-Saison Meisterschaftsdritter.

Im ersten IDM Supersport-Rennen kämpften Twan Smits, Melvin van der Voort und Andreas Kofler um den Meistertitel. Van der Voort übernahm die Führung beim Start und Smits versuchte, Druck auf ihn auszuüben. In der sechsten Runde überholte Smits den vor ihm fahrenden van der Voort und gewann das Rennen. Diese Leistung baute seine Meisterschaftsführung auf 14 Punkte aus. Thomas Gradinger und Andreas Kofler hatten nach diesem Rennen keine Chance mehr auf den Titel. Martin Vugrinec beendete das Rennen auf dem vierten Platz.

Im zweiten IDM Supersport-Rennen übernahm Thomas Gradinger zu Beginn die Führung, wurde jedoch bald von Melvin van der Voort überholt. Twan Smits hatte zwischenzeitlich einige Probleme, konnte aber in der Mitte des Rennens wieder aufholen. Smits sicherte sich am Ende die für den Titel nötigen Punkte mit der schnellsten Rennrunde im letzten Umlauf. Andreas Kofler verteidigte seinen fünften Platz und damit seinen Platz in der Gesamtwertung gegenüber Thomas Gradinger.

Im IDM Supersport 300-Rennen 1 startete Inigo Iglesias von der Pole Position und wurde von Dustin Schneider und Walid Khan attackiert. Phillip Tonn erhielt eine Strafe wegen eines Frühstarts. Max Zachmann kämpfte sich während des Rennens an die Spitze heran. Am Ende gewann Inigo Iglesias knapp vor Dustin Schneider, und Max Zachmann erreichte den dritten Platz vor Walid Khan.

Im IDM Supersport 300-Rennen 2 kämpfte eine Viergruppe, darunter Inigo Iglesias, Walid Khan, Dustin Schneider und Oliver Svendsen, um den Sieg. Es gab viele Führungswechsel, aber in der Schlussphase gelang es Walid Khan, sich den Sieg vor Inigo Iglesias zu sichern. Oliver Svendsen setzte sich auf den dritten Platz und sicherte sich sein erstes Podium in der IDM Supersport 300, während Dustin Schneider den vierten Platz belegte.

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