Der EK3 von Horwin fährt im Juli in einer Standard- (re.) und einer Deluxe-Version (li.) vor.
Der EK3 von Horwin fährt im Juli in einer Standard- (re.) und einer Deluxe-Version (li.) vor. (© Horwin)
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Horwin EK3: Der E-Roller mit dem „Wisch“-Start
22.06.2020

Der neue Elektro-Leichtkraftroller aus chinesisch-österreichischer Co-Produktion wartet mit jeder Menge Hightech auf. Und mit einem Startbonus.

Horwin ist eine noch junge Marke im stark wachsenden Elektro-Segment in Europa. Getragen und vertrieben wird sie von der Horwin Europe GmbH mit Sitz im österreichischen Kammersdorf. Die Fahrzeuge werden nach Angaben der beiden am Projekt beteiligten Parteien – der Unternehmerfamilien Zhou Wei aus Changzhou in China und Heinzl (heinzl e-mobility) aus Niederösterreich – im Reich der Mitte produziert – „speziell für europäische Bedürfnisse in den Bereichen Qualität, Sicherheit und Dimensionierung“, wie man betont.

Neuestes Produkt im Horwin-Kosmos ist der Elektro-Roller EK3, der Ende Juli auf europäischem Parkett debütieren, als Leichtkraftroller in der L3e-Klasse starten und bis zu 95 km/h schnell sein soll. Überdies versprechen die Anbieter jede Menge technischer Raffinessen: Dazu gehört etwa ein neuartiges Keyless-Go-System, das sich das typische Smartphone-Handling zum Vorbild genommen hat: Wenn man den Fahrzeugschlüssel bei sich trage, reiche ein Wischen mit dem Finger über das Cockpit-Display – und schon wechsle der EK3 in den Standby-Modus und sei startbereit, so die Macher.

Weitere Gimmicks des neuen Rollers sind LED-Scheinwerfer, ein Tempomat, ein Helmstaufach unter dem Sitz sowie ein System, das den Energiefluss steuert – auch für die Rekuperation jener überschüssigen Energie, die beim Bremsen mit dem an Bord befindlichen CBS-System entsteht. Apropos Akku: Wer sich beim EK3 mit Tempo 45 km/h begnügt, kommt laut Anbieter auf rund 100 Kilometer Reichweite, mit einem optionalen zweiten Akku verdoppelt sich diese nochmals. Wer auf etwas mehr Optikluxus steht, für den hält Horwin auch eine Deluxe-Variante des EK3 bereit, die zusätzlich mit brauner Ledersitzbank, Fußmatten, verchromten Rückspiegeln und einer Metallic-Lackierung aufwartet.

Wie man seitens des Anbieters betont, gibt es zur Einführung des neuen Modells gleich auch eine besondere Preisaktion: Die ersten 500 Stück des EK3 werden demnach in Europa für 4.290 Euro statt regulär 4.490 Euro angeboten. Der EK Deluxe koste von Beginn an 4.690 Euro (alles UVPs inklusive MwSt.), heißt es.

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