Der zunehmenden Schieflage bei den Logistik- und Treibstoffpreisen muss Kawasaki mit einer Preiserhöhung bei den Liefernebenkosten begegnen.
Der zunehmenden Schieflage bei den Logistik- und Treibstoffpreisen muss Kawasaki mit einer Preiserhöhung bei den Liefernebenkosten begegnen. (© Kawasaki)
Branche

Kawasaki verlangt mehr für die Überführung
28.04.2022

Knackpunkte Energie und Logistik: Aufgrund gestiegener Aufwendungen passt der Hersteller seine Preise für die Fahrzeugnebenkosten an.

Wer sich ab dem 1. Mai eine neue Kawasaki bestellt, muss eine höhere Überführungspauschale bezahlen. Wie die deutsche Niederlassung des japanischen Herstellers nun mitteilte, stelle man – je nach Fahrzeug – ab dem genannten Stichtag 200 bis 500 Euro mehr in Rechnung. Als Grund für die gestiegenen Preise bei den Nebenkosten gibt Kawasaki stark gestiegene Aufwendungen für Fracht infolge international verknappter Kapazitäten sowie Treibstoffe an – ein Phänomen, von dem aktuell nicht nur die Motorradindustrie betroffen sei. „Nachdem der Kawasaki-Konzern die zusätzlichen Kosten über längere Zeit zum größten Teil selbst getragen hat, musste dieser Schritt nun leider erfolgen“, bedauert man am Kawasaki-Deutschlandsitz in Friedrichsdorf.

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