Es geht wieder los in den Piaggio-Werken in Italien.
Es geht wieder los in den Piaggio-Werken in Italien. (© Piaggio)
Branche

Piaggio Group lässt Produktion wieder anlaufen
27.04.2020

Die Piaggio Group hat mit den zuständigen Gewerkschaften im Land Vereinbarungen getroffen, in denen Rahmenbedingungen festgelegt wurden, unter denen die Produktion wieder aufgenommen werden kann.

Wie es aus der Konzernzentrale heißt, seien Richtlinien und Maßnahmen festgelegt worden, um die Sicherheit und den Gesundheitsschutz aller Mitarbeiter bei der Wiederaufnahme der Produktion zu gewährleisten. Die Vereinbarungen gelten dem Vernehmen nach für die Werke der Marken Piaggio (Pontedera – Pisa), Aprilia (Noale und Scorzè – Venedig) und Moto Guzzi (Mandello del Lario – Lecco).

Für alle Arbeitsplätze an den genannten Standorten habe man Hygienemaßnahmen und Reinigungsverfahren definiert und organisiert, die sowohl vor Arbeitsaufnahme als auch während der laufenden Produktion durchzuführen seien, hieß es beispielsweise. Die Mitarbeiter in Produktion und Administration erhielten zudem in regelmäßigen Abständen spezielle persönliche Schutzausrüstungen mit Schutzmasken, Handschuhen und Schutzbrillen. Ferner seien Desinfektionsspender installiert worden. Piaggio werde überdies fortlaufend Messungen der Körpertemperatur der Mitarbeiter durch externe Fachleute durchführen lassen und schrittweise den Einsatz von Thermo-Scannern einführen. Außerdem würden alle Lieferanten aufgefordert, ähnliche Verfahren einzuführen und entsprechende Nachweise vorzulegen, betonte der Hersteller.

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