BMW Motorrad meldet stärksten Absatz der Unternehmensgeschichte
20.01.2023
Mit knapp 203.000 verkauften Motorrädern und Scootern im Jahr 2022 starten die Bayern mit kräftigem Rückenwind ins Jahr ihres 100. Jubiläums.
„200.000 Einheiten bis 2020“ – dieses dereinst ausgegebene globale Absatzziel hatte BMW Motorrad Corona-bedingt zwar verfehlt. Zwei Jahre später aber war es so weit: 202.895 an Kunden übergebene Motorräder und Scooter meldeten die Bayern jetzt als Bilanz für das zurückliegende Jahr 2022 – und damit das stärkste Absatzergebnis ihrer Unternehmensgeschichte, gleichzeitig ein Plus von 4,4 Prozent gegenüber dem 2021-er Volumen.
Mit laut Hersteller 24.129 abgesetzten Motorrädern und Scootern blieb Deutschland vergangenes Jahr der größte Einzelmarkt für die Bajuwaren, obwohl man hier am 2021-er Wert von mehr als 27.000 Einheiten klar vorbeigefahren war. Erfolgreich war man etwa auch in Frankreich, wo BMW nach eigener Darstellung 21.223 Fahrzeuge an Kunden übergab – 6,7 Prozent mehr als 2021. In etlichen Regionen winkten dem Hersteller zufolge neue Auslieferungsrekorde: Etwa in Asien (46.332 Eh / +7,4 %), Nordamerika (20.295 Eh / +11 %) oder Lateinamerika (25.480 Eh / +17,2 %).
Abermals entpuppte sich die große Boxer-GS als das unangefochtene Zugpferd im Stall der Bayern. Wie BMW mitteilte, brachte man von der R 1250 GS und der R 1250 GS Adventure zusammen knapp 60.000 Einheiten unters fahrende Volk.