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AHAG Bochum: So geht Social Media
12.03.2018

Wenn es um den Einsatz von Social Media in der Unternehmenskommunikation geht, wählen viele Betriebe nicht selten den Weg: Masse statt Klasse. Was die Motorradabteilung des BMW-Hauses AHAG in Bochum im Netz auf die Beine stellt, verdient nur ein Prädikat: Super-pfiffig.

Wolfgang Hemstege ist Teil des Verkaufsteams beim BMW Motorrad-Vertragshändler AHAG in Bochum, kümmert sich nebenbei noch ums Marketing des Hauses. Derzeit macht der Händler, der in Coesfeld eine weitere Dependance betreibt, durch eine besonders pfiffig-schräge Kampagne auf seiner Facebookseite auf sich aufmerksam.

Wie’s dazu kam? Zunächst sei da die Motivation, sich immer mal wieder an Aktionen zu versuchen, die andere Motorrad-Händler nicht böten, betont Wolfgang Hemstege. Zu der jüngsten Kampagne habe ihn indes sein Werkstatt-Kollege Martin „Maddin“ Neumann inspiriert. An einem „ruhigen Montag im Winter“ habe man sich im Werkstattbereich verabredet, allerhand Accessoires ausgepackt und „Maddin“ in vielfältigen Posen in Szene gesetzt. Herausgekommen ist eine Bilderserie, die in Kombination mit schlagkräftigen Texten das Thema Motorrad und die vielfältigen Dienstleistungen drumherum witzig und immens kreativ in Szene setzt.

Realisiert wurde das Ganze allein mit „Bordmitteln“: Wolfgang Hemstege selbst schoss die Fotos, „anschließend etwas Bearbeitung am Rechner“, wie er sagt – und schon stand die Beitrags-Serie. Jede Woche gehe ein Post aus der Reihe online, auf zwölf Wochen sei die Serie angelegt, unterstreicht Hemstege.

Und die Reaktion der Fans und Follower? „Was soll ich Ihnen sagen? Das ist voll eingeschlagen! Wir erhalten sehr viele Klicks, Beiträge und löbliche Kommentare“, so der rührige Marketing-Macher.

Was lernen wir daraus? Social Media funktioniert. Nämlich dann, wenn gute Ideen pfiffig, engagiert, mit Herzblut und authentisch umgesetzt werden. Dann braucht es auch gar keine dicken Werbe-Budgets.

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