Bereits im Handel: Enduro-Ableger Brixton Crossfire 500 XC
29.04.2022
Die 500-er Familie im Brixton-Lager wächst. Neuester Spross der Bande: Die Enduro Crossfire 500 XC.
2019 debütierten das Naked Bike Brixton Crossfire 500 und dessen scrambelnde Schwester 500 X auf der Mailänder Motorradmesse EICMA. Jetzt wird das Zweiergespann zum Halbliter-Dreierlei. Denn ab sofort krallt die Enduro Crossfire 500 XC ihre Stollen in den – gerne losen – Untergrund.
Die XC marschiert optisch klar in Richtung Offroad. Die Speichenräder kennt man bereits von den Schwestern, die Enduro aber rollt an der Vorderhand nicht auf einem 17-Zöller, sondern auf geländetauglicheren 19 Zoll – beide im Übrigen mit „Scorpion Rally STR“-Pneus aus dem Hause Pirelli bestückt (110/80-19 vorne/150/60-17 hinten). Gewachsen sind auch die Federwege: An der Gabel auf 150, am Heck auf 130 Millimeter Arbeitsweg. Den direkt angelenkten Heck-Monodämpfer und die Upside-Down-Gabel liefert KYB zu, beide sind in der Vorspannung sowie in der Zugstufe (Heckdämpfer) bzw. der der Druckstufe (Gabel) einstellbar. Mit den längeren Federelementen wuchs auch die Bodenfreiheit. Hilfreich, weil im Sturzfalle schadenmindernd, sind für den gelegentlichen Ritt offroad auch eine serienmäßig an der XC verbaute Motorschutzplatte aus Edelstahl sowie schwarze Sturzbügel. Dem Charakter des Bikes optisch Rechnung tragen wollen ein hochgezogener Kotflügel vorne, ein kleines Windschild, ein Schutz für den LED-Scheinwerfer, ein höherer Lenker sowie ein Kühlerschutzgitter mit eingestanztem Crossfire-X.
Nichts geändert hat man indes am eigens für das 500-er Konzept entwickelten wassergekühlten Reihenzweizylinder, der A2-taugliche 35 kW Leistung ausliefert. Und auch bei den Bremsen bleibt es beim Material des spanischen Spezialisten J.Juan, dem bei seiner Arbeit ein ABS-System von Bosch assistierend zur Seite steht.
Erhältlich ist die neue Brixton Crossfire 500 XC ab sofort in der Farbgebung „Desert Gold“ – laut Hersteller für 6.700 Euro in Deutschland und 7.199 Euro in Österreich.
