Leichter, sparsamer, Euro5: Honda pimpt die CB125F
21.09.2020

Satte 11 Kilo soll sie im Vergleich zum Vorgängermodell abgespeckt haben sowie einen halben Liter weniger verbrauchen – das verspricht Hersteller Honda für die Neuauflage seines beliebten Einsteigermodells CB125F.

Mit 1,5 Liter Benzin für die 100-Kilometer-Distanz soll sich Hondas „Brot-und-Butter“-Leichtkraftrad, die CB125F, künftig begnügen, versprechen die Honda-Mannen. Im Verein mit dem 11-Liter-Tank sei so eine Reichweite von um die 800 Kilometern möglich. Derartige Effizienz werde möglich, weil der luftgekühlte Motor der kleinen CB besonders reibungsarm konstruiert sei, über Offset-Zylinder und Nadellager für die Rollen und Kipphebel, außerdem über eine via Ölstrahl sichergestellte Kolbenbodenkühlung verfüge. Neu ist auch das ACG genannte Anlasser-Generatorsystem, das wesentlich dazu beitrage, dass das Triebwerk, das in der neuen Konfiguration wie bisher auch 10,9 PS (8kW) leiste, um ganze sieben Kilo abspecken konnte. Der neue Wechselstromgenerator vereint künftig die Funktionen Stromerzeugung und Starten in einem Element. Der neue Stahlrohrrahmen ist 1,7 Kilo leichter als das Geflecht des Vorgängermodells.

Die 2021er CB125F, die im Honda-Werk Atessa, im Südosten Italiens, produziert wird, bekam überdies LED-Scheinwerfer spendiert sowie ein überarbeitetes digitales Cockpit. Das vollgetankt nur 117 Kilo wiegende Bike, das vorne via Scheibe, hinten über eine Trommelbremse verzögert wird und lediglich mit Kombibremse, aber nicht mit ABS ausgestattet ist, ist laut Hersteller in den Farben Rot, Weiß und Schwarz lieferbar.