Die endgültige Version des neuen Metropolis, von der es nur andeutungsweise Fotos gibt, soll sich optisch eng an den Metropolis Concept RS (Foto) anlehnen, wie ihn Peugeot auf der EICMA 2019 zeigte.
Die endgültige Version des neuen Metropolis, von der es nur andeutungsweise Fotos gibt, soll sich optisch eng an den Metropolis Concept RS (Foto) anlehnen, wie ihn Peugeot auf der EICMA 2019 zeigte. (© Peugeot Motocycles)
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Peugeot frischt den Metropolis auf
06.08.2020

Die Franzosen rüsten ihr solides Roller-Neigedreirad optisch und technisch auf. Los gehen soll’s ab September. Dann nämlich kommt das renovierte Flaggschiff des Herstellers in den Handel.

Es soll beim Einzylinder-Motor mit knapp 400 Kubik bleiben, der dann nach Euro 5 homologiert sein wird. So viel verraten die Verantwortlichen von Peugeot immerhin schon mal. Mit weiteren Details zum Triebwerk, gar mit umfassendem Informationsmaterial zu technischen Daten oder Detailfotos aber geizen die Franzosen noch bei ihrer jüngsten Verlautbarung, dass im Herbst eine neue Version des Dreirad-Rollers Metropolis vorfahren soll. Bei solch dürrer Datenlage spekulieren wir indes mal, dass das Triebwerk nicht wesentlich schwächer als das Vorgängermodell sein dürfte, das aus seinem 399-ccm-Viertakt-Eintopf immerhin 26,2 kW (35,6 PS) Leistung und gut 38 Nm Drehmoment bereitstellte.

Der neue Metropolis, so die knappe Ankündigung, soll künftig ein TFT-Display tragen, in dem via App auch eine Smartphone-Anbindung integriert und das Bereitstellen von Echtzeit-Informationen möglich ist. So viel sagt man uns auch: Das Facelift-Modell wird auf dem Metropolis Concept RS basieren, den der Hersteller vergangenes Jahr auf der EICMA zeigte. Und er wird dem Vernehmen nach – wie sein Vorgänger seit Markteinführung vor sieben Jahren auch – an altehrwürdiger Stelle produziert: Nämlich im Stammwerk von Peugeot Motocycles im ostfranzösischen Mandeure.

Was der neue Metropolis kosten soll, will Peugeot indes noch nicht verraten.

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