Italiens Autobahnpolizei sattelt auf Yamaha um
28.07.2020
Yamaha Italia stattet die Polizia Stradale mit einer modifizierten Variante des Supertourers FJR 1300 aus.
Italiens Polizeibehörde Polizia Stradale, die im Wesentlichen für die Hauptverkehrsachsen des Landes zuständig ist, setzt künftig auf Fahrzeuge aus Japan. Wie die Italien-Dependance von Yamaha mitteilte, habe man an die Behörde, die bislang auch auf RT-Modellen von BMW unterwegs gewesen war, unlängst 90 Einheiten einer modifizierten Variante des Tourenmotorrads FJR 1300 AE ausgeliefert.
Die in Blau-Weiß, den Farben der Polizeieinheit, lackierten Sondermodelle verfügen dem Hersteller zufolge über ein LED-Rundumwarnleuchte, die auf einer Teleskopstange montiert ist, ein Paar Blaulichter, ebenfalls in LED-Technologie, die in die Windschutzscheibe integriert sind, ein Lautsprechersystem, eine Sirenen-Anlage sowie einen speziellen Einsatzcomputer mit wasserdichter Tastatur und hintergrundbeleuchteten Tasten. Über den Stückpreis für die mit einem 1.298 Kubik mächtigen Vierzylinder mit knapp 147 PS und elektronischem Fahrwerk ausgestatteten, rund 300 Kilo schweren Brummer wurden keine Angaben gemacht.
