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Suzuki Italia schärft die Klinge Katana zur Jindachi
24.05.2019

Während hierzulande Suzukis Neuzugang GSX-S 1000 Katana erst in homöopathischen Dosen in der Zulassungsstatistik auftaucht, präsentiert Suzuki Italia gleich mal ein erstes Sondermodell: Die sanft nachgeschärfte Katana Jindachi.

Als „Jindachi“ bezeichnet der Japaner besonders edle Schwerter, reich verziert, mit erlesenem Charme, entsprechend kostbar. Ein passender Name also für ein Sondermodell, dessen Ausgangsbasis schon so heißt wie das berühmte Schwert der Samurai: Katana. Suzuki Italia ist also angetreten, den Newcomer auf Basis der aktuellen GSX-S 1000 gleich in seinem Debütjahr zu veredeln – und setzt dabei auf Bewährtes und vor allem reichlich Zierrat.

Den größten Eingriff in die Substanz stellt die Wahl eines Titan-Endtopfs aus dem Hause Akrapovič dar, der den sportlichen Auftritt unterstreicht und gleichzeitig der Leistung und dem Sound zuträglich ist. Zudem ist der Slip-On deutlich leichter als sein Serien-Pendant. Praktisch, weil höher und damit wirksamer als das Original-Bauteil, ist das vergrößerte und getönte Windschild, das die Italiener an ihrem Sondermodell verbauen.

Der Rest sind optische Maßnahmen: Der Sattel der Jindachi kommt zweifarbig in Schwarz-Rot daher, trägt zudem ein gedrucktes Katana-Logo. Zudem zieren neue rote Aufkleber sowohl Frontverkleidung als auch Felgen. An optisch markanten Stellen aufgeklebte Schutzpads in Karbon-Optik machen den Feinschliff glatt.

Mit 14.290 Euro kalkuliert Suzuki Italia sein Sondermodell nach eigenen Angaben – 600 Euro mehr als für die Standard-Katana. Gut investiertes Geld, wie wir meinen.

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