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Moto Guzzi: Schickt V7 auf die Rennstrecke
23.01.2019

Hobbypiloten können sich in Italien im Rahmen eines neuen Cup-Formats balgen. Arbeitsgerät ist die Variante „Stone“ des aktuellen Mittelklasse-Bikes V7III, das mit allerlei Zusatzteilen auf Rennstreckenformat gebracht wird.

Moto Guzzi kehrt auf die Rennstrecke zurück – was zunächst nach Sensation klingt, ist in Wahrheit nicht einmal ein Sensatiönchen, eher eine nette Randnotiz. Der Hersteller richtet dieses Jahr unter der Schirmherrschaft des italienischen Motorradverbandes FMI einen Hobbyfahrer-Cup aus, die „Moto Guzzi Fast Endurance Trophy 2019“. Die Idee: Zwei Fahrer teilen sich jeweils eine Maschine sowohl in der Qualifikation als auch und im 60-Minuten-Rennen – der Durchschnitt der Bestzeiten beider Piloten fließt in die Wertung ein. Gestartet wird gentleman-like im Le-Mans-Stil. Wie man seitens der Veranstalter betont, sind die Startergebühren für die auf fünf Rennen angelegte Serie betont niedrig gehalten, man benötigt, um starten zu können, allerdings eine Lizenz des FMI (www.federmoto.it) und muss dort Mitglied sein.

Um die V7 für den Rennstrecken-Einsatz fit zu machen, hat Moto Guzzi den in Parma ansässigen Händler Guareschi Moto mit der Zusammenstellung eines Rennkits beauftragt. Der enthält beispielsweise Verkleidungsteile für Motor und Scheinwerfer, einen Schutzbügel für den Bremshebel, Stummellenker, einen Racing-Auspuff, eine renntaugliche Fußrastenanlage, Seitentafeln für die Startnummern, eine Höckersitzbank sowie Fahrwerksteile in Form eines Kartuschensatzes für die Telegabel sowie zweier frischer Heck-Stoßdämpfer. Griffigere Bremsbeläge, ein neues Setup für das Steuergerät und ein Satz Rennreifen runden die Sportkur ab. Unter 4.000 Euro soll das Rennkit kosten.

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