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Unverzichtbares Fahrradzubehör für den Winter
02.12.2022

Auch wenn wir uns von den warmen, langen Sommertagen verabschieden, kann das Radfahren im Herbst und Winter durchaus seine Reize haben... wenn man die richtige Ausrüstung hat.

Niemand fährt gerne mit nassen Schuhen, fröstelt bei den Abfahrten oder stellt sich der Aussicht auf eine kalte Januarfahrt in seiner Sommerkleidung. Deshalb ist es wichtig, dass man sich und sein Fahrrad mit der bestmöglichen, wetterfesten Ausrüstung ausstattet, damit man eine Wintertour mit dem Fahrrad bequem und sicher genießen kann. Von Zehenschützern und wasserdichten Handschuhen bis hin zu leistungsstarken Lichtern und Schutzblechen gibt es eine Reihe von Fahrradprodukten, in die es sich zu investieren lohnt und die Fahrten im Winter bequemer und angenehmer machen, auch wenn das Wetter nicht mitspielt.

Der Schlüssel, um warm zu bleiben, ist die Schichtung und die Wasserdichtigkeit. Durch den Aufbau von Schichten von einer Basisschicht aufwärts, kann man zusätzliche Trikots und Jacken hinzufügen oder entfernen, wie während der Fahrt erforderlich. Eine wasserdichte Fahrradjacke, auf die man sich auch bei stärkstem Regenguss verlassen kann, ist ein absolutes Muss. Um sicherzustellen, dass man innen und außen trocken bleibt, sollte man auf Eigenschaften wie versiegelte Nähte, atmungsaktive Membranen und ein abfallendes Heck achten, das vor Spritzwasser vom Hinterrad schützt.Die Investition in ein Paar Arm- und Beinlinge ist eine gute Idee, vor allem, wenn man bei unbeständigem Wetter radelt. Wenn man früh losfährt, ist es wahrscheinlich kühl, auch wenn für später am Tag Sonnenschein und Wärme vorhergesagt sind. In diesem Fall sind Arm- und Beinlinge ideal, denn man kann sie einfach über die Arme oder Beine ziehen und sie mit dem Gummizug an Ort und Stelle halten, bis man sie wieder ausziehen will. Das dehnbare Material ist atmungsaktiv und locker genug, um das Anziehen zu erleichtern, ohne dass es während der Fahrt einschnürt.

Kalte Hände sind das Körperteil, welches sich beim Radfahren am schwersten erwärmen lässt. Die Hände sind im Wind und bewegen sich nicht, also können sie leicht kalt werden. Mit den Händen wird auch das Fahrrad gesteuert. Wenn man also die Kontrolle über die Hände verliert, kann man stürzen. Die offensichtliche Antwort ist ein Paar Fahrradhandschuhe, aber es lohnt sich, in ein Set zu investieren, das bei allen Bedingungen, mit denen man in Deutschland konfrontiert wird, für Komfort sorgt. Einige wichtige Eigenschaften, auf die man achten sollte, sind zum Beispiel, dass sie die Hände warm halten und gleichzeitig Fingerfertigkeit bieten, damit man die Finger beim Bremsen frei bewegen kann. Ein gutes Paar Handschuhe sollte außerdem von außen absolut wasserdicht sein, während es die Feuchtigkeit von innen entweichen lässt, damit die Hände nicht in Schweiß gebadet werden.

Im Winter geht das Tageslicht verloren, und wenn man als Pendler bei schlechten Lichtverhältnissen unterwegs ist, sollte man sich eine gute Beleuchtung zulegen. Frontscheinwerfer werden in zwei Kategorien eingeteilt: Sichtbarkeit für andere und eigene Sehkraft. In der Praxis bedeutet das, dass man sich ein preiswerteres Licht anschaffen sollte, das nur dafür gedacht ist, dass andere Verkehrsteilnehmer einen sehen können, und ein Licht, mit dem man nachts besser sehen kann. Auf den meisten Fahrradlampen ist ein Lumenwert angegeben, der sich auf die maximale Gesamtlichtmenge bezieht. Je höher der Lumenwert ist, desto mehr Licht wird abgegeben. In der Regel sollte eine Lampe, die speziell für den Pendlerverkehr in einer gut beleuchteten Gegend verwendet wird, etwa 200 Lumen haben. Für nächtliche Fahrten auf der Straße sind mindestens 500 Lumen erforderlich, wenn man auf unbeleuchteten Landstraßen unterwegs ist, und für Mountainbiking in der Dunkelheit wird eine Lampe mit mindestens 800 Lumen empfohlen.

Auch die Lebensdauer der Batterie und die Auflademöglichkeiten sollten bei der Wahl der Beleuchtung berücksichtigt werden. Die meisten Fahrradlampen verfügen heute über eingebaute wiederaufladbare Batterien, die über USB aufgeladen werden können, obwohl einige Lampen noch mit Einwegbatterien wie AA-Batterien oder stärkeren 9V-Batterien betrieben werden können. Wiederaufladbare Lampen verwenden meist Lithium-Ionen-Batterien, die in der Regel leichter und leistungsfähiger sind als Einwegbatterien und über eine Art Anzeige verfügen, die die verbleibende Batterielebensdauer anzeigt.

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