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Die Geschichte des Motocross: Wie hat es sich entwickelt?
23.11.2022

Motocross kann auf eine über hundertjährige Geschichte zurückblicken, die von Hochs und Tiefs geprägt ist.

Wir informieren Sie über die Ursprünge des Sports und wie sich Motocross über die Jahre entwickelt hat.

Was Motocross mit Online Casinos gemeinsam hat

Motocross ist ein Extremsport und war daher schon immer gefährlich. Wenn man nicht vorsichtig ist, hat man sich schnell verletzt und im schlimmsten Fall kann beispielsweise ein Genickbruch auch zum Tod führen. Um den Sport auszuüben, sollte man also immer eine gewisse Achtsamkeit und Vorsicht walten lassen.

Diese Vorsicht kann einem auch in vielen anderen Lebensbereichen weiterhelfen. Beispielsweise gibt es immer ausgefallenere Betrugsmaschen und Phishing-Methoden, mit denen man Ihnen Ihr hartverdientes Geld aus der Tasche ziehen will. Im Internet allgemeint ist Vorsicht angesagt, wenn man nicht an Betrüger geraten will. Wenn man sich nach Feierabend ein paar Runden im Online Casino spielen will, sollte man nicht beim erstbesten Anbieter ein Konto eröffnen und drauf los spielen. Ein Online-Casino-Vergleich ist ein Muss, wenn man nicht nur zu einem seriösen Anbieter will, sondern auch langfristig Freude am guten Angebot haben möchte.

Und auch beim Motocross ist eben Vorsicht angesagt. Zwar hat sich die Schutzkleidung beim Motocross in den letzten Jahren stetig weiterentwickelt. Dasselbe gilt jedoch auch für die Motoren und die Bikes sind wesentlich schneller und leistungsstärker als die ersten Motocross-Bikes um 1990.

Die Anfänge des Motocross-Sports

1900 wurden die ersten Motorradrennen veranstaltet. Anfangs hielt man sich vor allem an die Straße. Schnell entdeckte man jedoch auch den Reiz am Fahren im Gelände. Der sogenannte Hillclimb verlangte den Fahrern das Äußerste ab, wenn sie versuchten, steile Hänge mit ihren Straßenmaschinen zu bezwingen. Besonders in den Niederlanden war der Sport beliebt, doch auch in Belgien und Großbritannien fand man schnell Gefallen an der actiongeladenen Sportart.

Den ersten großen Wettkampf gab es dann 1909 beim Scottish Six Days Trial. Richtig professionell wurde der Sport aber erst nach dem zweiten Weltkrieg.

Wandel durch Urbanisierung

Die Urbanisierung machte viele Möglichkeiten, Strecken zu errichten, zunichte. Erstmals gab es Rundstrecken, bei denen das Gelände in der Regel keinen anderen Zweck erfüllte, als für Motocross-Rennen genutzt zu werden. Neben den Rennstrecken wurden auch die Maschinen immer professioneller. Schutzbleche wurden höher angebracht und Motoren höher verdichtet, damit die Bikes den Anforderungen des Geländes besser entsprachen.

Der Sport erlangt Bekanntheit

Die Motocross-Bikes unterschieden sich immer mehr von herkömmlichen Motorrädern. Beispielsweise wurden auch spezielle Rahmen entwickelt, die für die Anforderungen dieser Sportart besser gewappnet waren. Sowohl die Hinterradschwingen als auch die Kugellager wurden verbessert und für den Motocross-Sport angepasst. Außerdem wurden die bisher genutzten gefederten Spanner durch eine Kettenführung mit fixen mechanischen Spannern abgelöst

Die meiste Zeit lang war Motocross eher ein Nischensport. Die erste Motocross-Weltmeisterschaft rückte den Extremsport erstmals in das Licht der Öffentlichkeit. Während vor allem in Europa Interesse für Motorsport und die zugehörigen Wettkämpfe vorhanden war, sollte das sich in den 1970er Jahren ändern. Der Sport wurde zunehmend auch in den USA praktiziert. Bis heute findet hier die bekannteste Meisterschaft in diesem Bereich statt.

In dieser Zeit verwendete man hauptsächlich Maschinen mit Zweitaktmotor und 500-cm³-Klasse. Durch den rasanten technischen Fortschritt ließ auch eine Überarbeitung der Bremsen nicht lange auf sich warten. Während bis in die 60er Jahre noch sogenannte Trommelbremsen genutzt wurden, brauchte man von nun an für die Zweitakter-Motoren ein anderes System, da der Motor selbst nicht zum Bremsen genutzt werden konnte. Das erste Bremssystem mit Scheibenbremse wurde vom tschechischen Produzenten Jawa entwickelt. In der Saison 1969 resultierte dieser technische Vorsprung im Sieg von Jawa.

In den Vereinigten Staaten sorgte die hohe Popularität für ansehnliche Preisgelder, weshalb immer mehr der besten Fahrer ins Land der unbegrenzten Möglichkeiten auswanderten. Heute noch wird mit der amerikanischen Meisterschaft AMA der beliebteste und wichtigste Motocross-Wettkampf in den Vereinigten Staaten ausgetragen.

In den 1980er Jahren prägten vor allem die japanischen Hersteller wie Yamaha, Honda und Suzuki die Branche. Suzuki war zuvor schon bei normalen Straßenrennen aktiv und konnte die daraus gewonnenen Erfahrungen auch beim Motocross einbringen. Da die europäischen Marken wie Jawa, Maico und CZ vor allem in der Klasse mit 500-cm³ aktiv waren, konnte sich Suzuki in der kleineren 250-cm³-Klasse behaupten und gleich die erste Saison der japanische Hersteller für sich entschieden.

Die Entwicklung in Deutschland

In Osteuropa und Ostdeutschland wurde der Sport vor allem nach 1990 beliebt. Die Maschinen waren nun deutlich leichter zu bekommen und dasselbe galt dementsprechend für die passenden Ersatzteile.

Heutzutage sind die Wettbewerbe in drei Klassen aufgeteilt: MX1 mit Viertaktern bis 450 cm³ und Zweitaktern bis 250 cm³, MX2 mit Viertaktern bis 250 cm³ und Zweitaktern bis 125 cm³ sowie MX3 mit 650-cm³-Viertaktern und 500-cm³-Zweitaktern. Das Interesse am Sport und Motorradfahren im Allgemeinen scheint nicht abzuebben, wenn man sich die Zulassungszahlen anschaut.

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