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Motorradsicherheit: Wie wählt man Kleidung aus, um sich zu schützen?
18.08.2022

Um sich beim Motorradfahren bestmöglich zu schützen, ist eine gute Motorradkleidung unerlässlich.

Von Motorradjacken über Motorradstiefel bis zu Helmen gilt es, jedes Teil mit Bedacht auszuwählen und an den eigenen Stil anzupassen. Die Kleidung muss maximale Sicherheit bieten und bequem sitzen.

Typische Merkmale der Motorradbekleidung von BMW

Die Motorradbekleidung BMW passt zu allen Jahreszeiten und ist widerstandsfähig und stilvoll zugleich. Sie besteht entweder aus Textilstoff, Jeans oder Leder und ist daneben in einer regenfesten Variante erhältlich. Generell ist die Motorradbekleidung auf Langlebigkeit ausgerichtet, wofür auch die Garantie von zwei Jahren sorgt. Bei Motorradhelmen verlängert sich dieser Zeitraum auf fünf Jahre. Wesentliche Faktoren sind Sicherheit, Komfort, Qualität und Innovation, aber auch Nachhaltigkeit. Das Design lässt sich den Vorlieben des Trägers anpassen. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt.

Komponenten einer guten BMW-Motorradkleidung

Motorradjacken und Motorradhosen von BMW

Die Motorradjacken sind sowohl in einer Sommer- als auch in einer Winter-Variante erhältlich. Zusätzlich gibt es sie für Herren und Damen. Im Sommer sorgen sie für eine effektive Belüftung und im Winter halten Sie den Motorradfahrer warm. Denn ablegen sollte man die Motorradkleidung besser auch bei 30 °C im Sommer nicht.

Die Motorradhosen folgen in ihren Eigenschaften prinzipiell denselben Ansprüchen wie die Motorradjacken. Sie passen sich unterschiedlichen Temperaturen an und werden zusammen mit Motorradjacken im passenden Set angeboten. Ein Reißverschluss ermöglicht die geschlossene Kombination mit einer Jacke. An Knien und Hüften sind spezielle Protektoren eingebaut.

Motorradstiefel und Motorradhandschuhe

Wichtig bei den Motorradstiefeln ist ein hoher Tragekomfort. Je nach Motorradpraxis finden sich in den einschlägigen Geschäften verschiedene Modelle und Stilrichtungen. Eine wasserdichte Version gibt es selbstverständlich ebenso. Verstärkungen schützen vor schneller Abnutzung der Motorradstiefel. Für maximale Sicherheit sorgen die Modelle aus festem Leder.

Motorradhandschuhe dürfen nicht weniger widerstandsfähig sein als Motorradstiefel. Während die Sommervariante hochbelüftet ist, passen sich Ganzjahresmodelle der jeweiligen Außentemperatur an. Dies geschieht dank der sogenannten Two-in-One-Tech-Technologie. Idealerweise kauft man solche aus Leder für maximale Sicherheit während der Fahrt.

Protektoren in der Motorrad-Schutzkleidung

Protektoren lenken die Aufprallenergie im Fall eines Sturzes auf eine größere Fläche. Zudem verhindern sie das Eindringen von spitzen Gegenständen. In vielen Fällen sind Protektoren bereits fester Bestandteil einer guten Motoradbekleidung. Ist dies nicht der Fall, lassen sich diese aber auch nachträglich anbringen. Sie müssen gut sitzen und dürfen während der Fahrt nicht verrutschen.

Motorradhelme als wichtigster Schutz

Ein bequemer und gut sitzender Motorradhelm ist das wichtigste Accessoire eines Motorradfahrers. Hier sollten Sicherheit, Komfort und Stil Hand in Hand gehen. Zu den Arten von Motorradhelmen gehören Modular-, Jet-, Integral- und GS-Helme mit geprüfter Sicherheit. Teil vieler Helme ist ein Kommunikationssystem. Alle Motorradhelme bestehen aus hochwertigen Materialien und sind mit bequemen Kissen gepolstert. Zusätzlich zum Motorradhelm kann nützliches Zubehör wie Helmtaschen, Motorradbrillen und verschiedene Ersatzteile erworben werden. Während die Optik des Helms letztendlich Geschmacksache ist, bietet ein Integral- oder Klapphelm den höchsten Schutz. Er verringert das Risiko, bei einem Unfall zu sterben um bis zu 40 Prozent. Gerade bei Fahrten auf der Autobahn muss der Motorradhelm unbedingt geschlossen sein.

Was kostet eine gute Motoradbekleidung?

Eine vollständig und qualitativ hochwertige Motoradbekleidung kann gut und gern zwischen 800 und 1500 Euro kosten, zahlt sich aber in jedem Fall aus. Je nach Art und Marke der Schutzbekleidung können die Kosten variieren, bei BMW liegt man eher im oberen Bereich.

Fazit

Schützende und gut sitzende Motorradkleidung ist das A und O für maximale Motorradsicherheit. Je umfangreicher die Motorradkleidung ist, desto mehr schützt sie den Fahrer auch. Sie zählt zur „passiven Sicherheit“, das bedeutet, sie mildert die Folgen eines Unfalls erheblich ab. An erster Stelle steht der Motorradhelm, der im Zweifel Leben retten kann, da Airbags für Motorräder bei BMW bisher noch nicht vorgesehen sind.

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