In Spanien hofft man auf die Zeit nach Corona, was das Wachstum des heimischen Zweiradmarktes angeht.
In Spanien hofft man auf die Zeit nach Corona, was das Wachstum des heimischen Zweiradmarktes angeht. (© Suzuki)
Branche

Spanischer Zweiradmarkt im Rückwärtsgang
02.12.2020

Die zweite Welle der Corona-Pandemie hat dem zarten Pflänzchen der Erholung in Spaniens Zweiradmarkt endgültig den Boden entzogen. Dennoch ist man zuversichtlich.

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Die November-Zahlen, die ANESDOR, Spaniens Zweirad-Wirtschaftsverband, jetzt herausgab, zeigen, dass in Monat Elf des Pandemie-gebeutelten Jahres 2020 spanienweit insgesamt 12.607 leichte Fahrzeuge neu in den Verkehr gebracht wurden – 17,4 Prozent weniger als im November 2019. Die Segmente, auf die sich dieses Volumen verteilt: 10.725 Leichtkraft- und Krafträder sowie Roller (–18,5 Prozent), 1.299 Mopeds (–12,5 Prozent) und 583 Drei- und Vierradfahrzeuge (–5 Prozent). Von Januar bis November wurden ANESDOR zufolge 167.706 Neuauslieferungen verbucht – ein Rückgang von 11,2 Prozent gegenüber dem Vergleichszeitraum 2019.

José María Riaño, Generalsekretär von ANESDOR, übte sich bei der Präsentation der Zahlen in Optimismus. Nach Verbandsmeinung sei der Trend positiver, als die Zahlen glauben machen wollten. Der Rückgang bei den Neuzulassungen in Oktober und November sei „eindeutig auf die gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen der zweiten Welle der Pandemie“ zurückzuführen, so der Verbands-Chef. In den Monaten zuvor, in denen eine gewisse Normalität geherrscht habe, sei die Nachfrage grundsätzlich sehr gut gewesen. Deshalb sei man in der Branche zuversichtlich, dass der Sektor wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren werde, sobald sich die Lage wieder normalisiere.

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