Oldtimer haben ihren Reiz. Man muss aber auch einiges beachten.
Oldtimer haben ihren Reiz. Man muss aber auch einiges beachten. (© WoB)
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Alte Motorräder günstig erhalten – so ist es möglich
16.10.2020

Was gibt es Schöneres, als die Motorräder vergangener Jahrzehnte zu fahren? Nicht nur steuerlich haben solche Oldtimer entscheidende Vorteile an ihrer Seite. Auch im Hinblick auf die Ästhetik überzeugen sie ihre Fahrer von sich. Doch so mancher fürchtet die hohen Kosten, die mit der Instandhaltung von geschichtsträchtigen Motorrädern verbunden sind. Wie sich diese bewusst reduzieren lassen, das zeigen wir hier in diesem Artikel.

Auf bewährte Modelle setzen
In einem ersten Schritt ist es wichtig, klar zwischen den unterschiedlichen Modellen zu differenzieren. Wie heute gab es schon in den vergangenen Jahrzehnten bestimmte Marken, die sich durch eine besondere technische Zuverlässigkeit auszeichnen konnten. Wer heute auf deren Motorräder setzt, darf sich in der Regel über eine präzise Verbreitung und Materialien von hoher Qualität freuen, die ihren Mehrwert bis zu diesem Tag konserviert haben.

Wer sich vor dem Kauf darüber informiert, welche dieser Marken für den Kauf infrage kommt, sichert sich auf diese Weise gegen zu hohe Folgeschäden ab. Auf der anderen Seite gibt es selbst bei pflichtbewussten Herstellern, wie zum Beispiel Yamaha oder Moto Guzzi, keine Garantie für die Funktionstüchtigkeit nach so vielen Jahren. Dafür sind sie dazu in der Lage, ihren Wert eher stabil zu halten.

Häufen sich schließlich die Reparaturen, die kaum noch zu bewältigen zu sein scheinen, so ist der richtige Zeitpunkt für den Wechsel wichtig. Um ein Fass ohne Boden zu vermeiden, ist ansonsten die Verwertung angebracht, wie sie zum Beispiel von der Autoverschrottung Bielefeld angeboten wird. Gegen eine kleine Gebühr können dort in der Regel auch Motorräder abgegeben werden. Weitere Infos stellt die Autoverschrottung Bielefeld auf ihrer Seite zur Verfügung.

Reparaturen selbst übernehmen
Weniger Elektronik und leicht zugängliche Teile – das sind weitere Vorteile historischer Motorräder. Wer sich für einen Oldtimer entscheidet, der hat in der Regel die Möglichkeit, viele Arbeiten selbst daran durchzuführen. Unter dem Strich ist damit die Chance verbunden, die Kosten einer Werkstatt einfach zu umgehen und sich stattdessen selbst an die Arbeit zu machen. Schon aus diesem Grund lohnt es sich ungemein, die eigenen handwerklichen Kenntnisse regelmäßig zum Einsatz zu bringen.So müssen nur noch die Teile erworben werden, die es hin und wieder zu ersetzen gilt. In diesen Tagen bietet die Suche nach Ersatzteilen im Internet die Chance, selbst für alte Modelle passende Produkte aufzutreiben. Was in den letzten Jahrzehnten noch mit einem hohen Aufwand an Recherche verbunden war, lässt sich auf diese Weise leicht und wirksam in die Tat umsetzen.

Pflege und Wartung sind entscheidend
Wem daran gelegen ist, das Motorrad über einen längeren Zeitraum im Einsatz zu halten, der sollte nicht nur bei ernsten Problemen daran Hand anlegen. Stattdessen ist es wichtig, genug Zeit in die Faktoren Pflege und Wartung zu investieren. So kann dafür gesorgt werden, dass die vielen kleinen Verschleißteile keine allzu großen Kreise um sich ziehen, nachdem sie einmal in Mitleidenschaft gezogen worden sind. Ein regelmäßiger Blick auf die Bremsen und einen gut geölten Motor ist aus dem Grund von großer Bedeutung. So lässt sich das Verhältnis von Preis und Leistung, zu dem die Maschine gefahren werden kann, auch noch nach vielen Jahren stabil halten.

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