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Superbike-WM: Hyundai stellt das Safety Car
01.02.2019

Der koreanische Autohersteller Hyundai rüstet die Superbike-WM mit Funktionsfahrzeugen aus. Als Safety Car führt ein echter Kraftzwerg aus Unterfranken das Feld an.

Wenn vom 22. bis 24. Februar auf Philipp Island (Australien) die MOTUL FIM Superbike-WM in die Saison 2019 startet, fährt als Safety Car ein echter Wolf im Schafspelz vorneweg. Hyundai i30 Fastback N lautet die etwas sperrige Modellbezeichnung für den schlanken Leitwolf, bei dem es sich um eine mächtig hochgerüstete Version des Kompaktwagens i30 Fastback handelt, dem die Koreaner unter ihrem neuen Sportlabel N eine ordentliche Kraftkur haben zukommen lassen. 275 PS (202 kW) stemmt der Golf-GTI-Killer auf die Vorderräder, rennt bis 250 km/h und beschleunigt von 0 auf 100 km/h in wenig mehr als 6 Sekunden. Wer bereit ist, klar über 30.000 Euro klar zu machen, kann das Teil übrigens in Deutschland schon bestellen. Entwickelt und auf die Räder gestellt wurde der Hyundai i30 Fastback N von Hyundais Rennsportabteilung mit Sitz im unterfränkischen Alzenau, die auch verantwortlich zeichnet für jene Boliden, die die Koreaner erfolgreich in der Rallye-WM und in zahlreichen Tourenwagen-Spitzenserien einsetzen.

Hyundai beschränkt sich bei seinem Superbike-Engagement aber nicht nur auf das Stellen des Safety Cars. Vom 5. April an, wenn der Superbike-Rennzirkus mit Serien-Champion Jonathan Rea (Kawasaki) sowie den deutschen Piloten Markus Reiterberger (BMW) und Sandro Cortese (Yamaha) im spanischen Aragón gastiert, werden die Koreaner ihre restliche Flotte an Unterstützungsfahrzeugen präsentieren. Rennleitung und Streckenmediziner werden dann beispielsweise in den SUV-Modellen Kona und Tucson unterwegs sein.

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