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Ducati eröffnet Flagship Store in Madrid
28.03.2018

Der italienische Hersteller nahm in der spanischen Hauptstadt seinen nach eigenen Angaben größten Laden im Land mit einer überdachten Fläche von 1.600 Quadratmetern in Betrieb.

Der CEO von Ducati, Claudio Domenicali, höchstpersönlich fuhr im Sattel einer Monster 821 vor, begleitet vom aktuellen MotoGP-Werksfahrer Jorge Lorenzo, der eine brandneue Panigale V4 pilotierte. Anlass für den Promi-Auflauf am 22. März vor Hausnummer 8 in der Calle Pedro Villar, einen Steinwurf vom Zentrum Madrids entfernt: Die Eröffnung eines neuen Flagship Stores für den italienischen Hersteller. 1.600 Quadratmeter umfassen die Räume, in denen neben einem großzügigen Showroom auch ein Servicezentrum und eine Werkstatt untergebracht sind. Der Hersteller will in den repräsentativen Räumen dem interessierten Publikum die gesamte Fülle seines Fahrzeugsortiments zeigen, flankiert vom aktuellen Portfolio in Sachen Bekleidung und Zubehör.

„Die Eröffnung des Ducati Stores in Madrid ist ein großer Schritt nach vorne bei der internationalen Expansion unseres Netzwerks. Es stärkt die Präsenz von Ducati in Spanien, einem wichtigen europäischen Markt“, kommentierte Domenicali die Neueröffnung des Händlerbetriebs, hinter dem Inhaber Javier Garoz Neira steht.

2017 war für Spaniens Zweiradbranche ein durchwachsenes Jahr. Während das Segment der Mopeds und Kleinkrafträder ein kräftiges Wachstum von über 30 Prozent erlebte, gab der Motorradsektor (größer 50 Kubik) um gut elf Prozent nach. Deutlich besser sieht es laut spanischem Verband ANESDOR 2018 aus. In den ersten beiden Monaten des laufenden Jahres zog die Zahl der Neuzulassungen – verglichen mit dem Stand Ende Februar 2017 – deutlich an und lag mit knapp 16.000 Einheiten knapp 25 Prozent über Vorjahr. Ducati tauchte in den Februar-Top-10 allerdings noch nicht auf.

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