Branche

Rekordjahr: BMW schwimmt auf der Erfolgswelle
12.01.2018

Beim Autoabsatz war der bayerische Konzern 2017 schon sehr erfolgreich, im Motorradbereich setzte er sogar noch einen drauf.

Wie der Münchner Fahrzeugbauer jetzt mitteilte, verkaufte die Konzernsparte BMW Motorrad 2017 mehr Motorräder und Maxi-Scooter als je zuvor und markierte damit das siebte Rekordjahr in Folge. Im Vergleich zum Vorjahr seien die Auslieferungen an Kunden weltweit um 13,2 Prozent auf 164.153 Fahrzeuge (Vorjahr: 145.032) gestiegen. Alleine im Dezember 2017 habe man fast 12.000 Fahrzeuge ausgeliefert, knapp 37 Prozent mehr als im Dezember 2016.

Als wichtigste Wachstumsmotoren fungierten für BMW einmal mehr die europäischen Märkte, vor allem Frankreich (16.607 Einheiten, +24,3 Prozent), Italien (14.430, +17,3 %), Spanien (11.193, +17,6 %) und UK/IE (9.550, +8,7 %). Insgesamt konnte BMW in Europa (inklusive Deutschland) gut 15 Prozent mehr Fahrzeuge ausliefern als 2016. Erneut war Deutschland größter Einzelmarkt für BMW Motorrad. Mit nach eigenen Angaben 26.664 verkauften Einheiten legte der Hersteller hier um 7,1 Prozent zu und festigte damit seine Position als Marktführer.

Erstmals in der Geschichte von BMW seien allein von den beiden Reiseenduros R 1200 GS und GS Adventure zusammen über 50.000 Einheiten verkauft worden, so der Hersteller. Die traditionell starke R-Baureihe habe dabei in Summe nochmals deutlich zugelegt. Auch durch die neuen R nineT-Modellvarianten „Pure“, „Racer“ und „Urban G/S“ seien die Absatzahlen im Boxer-Segment um 9,6 Prozent auf insgesamt 86.090 Fahrzeuge gestiegen.

Von der S-Baureihe (S 1000 RR, S 1000 R, S 1000 XR) hat BMW nach eigenen Angaben weltweit 21.752 Motorräder ausgeliefert. Von den beiden 2017 eingeführten Modellen G 310 R und G 310 GS wurden laut Werk 11.595 Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.

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