Branche

Dunlop bleibt in Moto2 und Moto3
18.12.2017

Der amerikanische Reifenhersteller hat nach eigenen Angaben seine Partnerschaft mit WM-Veranstalter Dorna bis 2020 verlängert.

Dunlop verlängert sein Engagement als offizieller Reifenlieferant der Moto2- und Moto3-Rennklassen in der Motorrad-WM bis zum Ende der Saison 2020. Das teilte der Hersteller unlängst mit. Im abgelaufenen Jahr traten in beiden Rennserien insgesamt 86 Fahrer aus 18 Ländern gegeneinander an. Die Moto2-Klasse wurde 2010 ins Leben gerufen, die Moto3-Klasse zwei Jahre später.

Von Beginn an war Dunlop – zuvor bereits äußerst erfolgreicher Produzent von Rennreifen für die 125er- und 250er-Klasse – exklusiver Reifenpartner beider Rennserien. Bereits 1949 hatte der Brite Les Graham auf einer Dunlop-bereiften AJS den Weltmeisterschaftstitel in der erstmals ausgetragenen 500er-Klasse gewonnen. In der 250er-Klasse verzeichnete Dunlop insgesamt 17 WM-Titel, bevor diese Kategorie von der Moto2 abgelöst wurde.

„Wir freuen uns auf die Weiterführung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit der Dorna in der Moto2 und Moto3. Immer wieder bringen wir neue Technologien an den Start und haben beispielsweise beim Moto2-Rennen in Valencia eine komplett neue Spezifikation präsentiert, mit der Miguel Oliveira das Rennen gewonnen hat“, kommentierte Xavier Fraipont, Managing Director von Dunlop Motorcycle und Motorsport EMEA, das Engagement seines Unternehmens in der Motorrad-WM. Im Spitzensport könne Dunlop neue Konstruktionen und Mischungen entwickeln und testen, die anschließend in den Serienreifen zum Einsatz kommen.

2018 will Dunlop nach eigenen Angaben den „#ForeverForward“-Award fortsetzen. Dabei werden Piloten für die Anzahl an Plätzen belohnt, die sie im Vergleich zum Startplatz bei einem Rennen gutgemacht haben. In diesem Jahr sicherte sich Andrea Migno die Trophäe, weil er sich in 18 Moto3-Rennen um bemerkenswerte 137 Positionen nach vorne gearbeitet hatte.

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