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Aprilia tritt in Valencia ganz in Rot an
09.11.2017

Mit der markanten Lackierung bekundet der italienische Piaggio-Konzern seine Unterstützung im Kampf gegen AIDS.

Beim Grand Prix von Valencia (10. bis 12. November), dem Finale der MotoGP-Saison 2017, wird Aprilia seine beiden RS-Racebikes in roter Lackierung an den Start schicken. Mit der markanten Farbe macht der Hersteller auf die Organisation „Red“ aufmerksam, die sich mit prominenter Unterstützung seit Jahren im weltweiten Kampf gegen die Immunkrankheit AIDS engagiert. Der Piaggio-Konzern hatte zuletzt ein Sondermodell des Vespa-Rollers 946 namens „Red“ auf den Markt gebracht und zeigt seine Unterstützung nun auch mit der Aktion im Aprilia-Rennteam.

„Red“ wurde 2006 von U2-Sänger Bono und dem Aktivisten Bobby Shriver gegründet und hat bislang mehr als 475 Millionen US-Dollar in einen globalen Fonds zur Bekämpfung von Aids, Tuberkulose und Malaria eingebracht. 100 Prozent dieser Mittel wurden in Afrika investiert, um Programme zur Bekämpfung von HIV/AIDS zu finanzieren. Zu den Unterstützern der Organisation zählen beispielsweise der US-Milliardär Bill Gates oder der Sänger Ed Sheeran.

In Valencia wird neben Sam Lowes auch wieder Aleix Espargaro im Aprilia-Sattel sitzen, nachdem er wegen einer Verletzung den Grand Prix von Malaysia hatte auslassen müssen. Für ihn geht es nach eigenem Bekunden darum, eine durchaus positive Saison für den Außenseiter Aprilia respektabel abzuschließen und aus den Testläufen nach dem Rennen erste Erkenntnisse für die Saison 2018 zu gewinnen.

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