Branche

Neustart oder letzte Zuckungen von MV Agusta?
30.03.2017

Lebenszeichen von MV Agusta: Der zwischen Kurzarbeit und Insolvenz schlingernde italienische Hersteller gab am 24. März bekannt, dass man vom zuständigen Gericht in Varese grünes Licht für die strategische und finanzielle Neuausrichtung bekommen habe.

Die MV Augusta Holding mit ihrem Mehrheitseigner Giovanni Castiglioni will dies zusammen mit dem von der russischen Sardarov-Familie und dem britischen Finanzier Oliver Ripley kontrollierten Finanzinvestor Black Ocean schaffen. Castiglioni wird in der Pressemitteilung mit den Worten zitiert, man habe mit den in den vergangenen zwölf Monaten eingeleiteten Schritten einen positiven Cash Flow in Gang gesetzt, der es dem Unternehmen erlaube, seine Pläne zu verwirklichen, das Engagement auf den MV-Hauptmärkten zu stabilisieren und insbesondere in die Produktentwicklung zu investieren. Castiglioni verspricht zudem eine neue Produktlinie, in die man seit fünf Jahren investiere und die neues Wachstum verspreche.

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Aktuelle Ausgabe: 03/24