Branche

IVM gründet Arbeitsgruppe Motorsport
29.07.2016

Rennsport auf dem Motorrad ist in Deutschland zur Randerscheinung geworden.

Das will eine neu gebildete Arbeitsgruppe des Industrie-Verbands Motorrad Deutschland e.V. (IVM) ändern und dem Geschehen neue Impulse verleihen. Das Gremium, das mit diesen Ansprüchen antritt, setzt sich aus Vertretern der in der Internationalen Deutschen Meisterschaft (IDM Superbike) engagierten Motorradmarken BMW, Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha zusammen.

Auf Einladung von Yamaha Country-Manager Jörg Breitenfeld fand die konstituierende Sitzung der Arbeitsgruppe am 18. Juli in Neuss statt. Auf Basis einer neu ausgearbeiteten Geschäftsordnung habe sich die IVM-Arbeitsgruppe Motorsport (AGM) - so der offizielle Name - konstituiert „mit der Ausrichtung, den Motorradrennsport in Deutschland grundsätzlich und langfristig zu fördern und damit eine starke Basis für attraktive Rennserien zu erhalten und weiter auszubauen“, heißt es in einer Pressemitteilung des IVM. Zum Sprecher der Arbeitsgruppe habe die Versammlung einstimmig Henning Putzke (BMW Motorrad, Foto li.) gewählt, als Stellvertreter fungiere Jörg Breitenfeld (Yamaha Motor Deutschland GmbH, re.).

Nach eigener Darstellung diskutierte die AGM in ihrer Gründungssitzung bereits konkret über mögliche Klassen und das Reglement einer zukünftigen Rennserie in Deutschland und die anstehenden Gespräche mit zahlreichen Kooperationspartnern, die in eine von 2017 bis 2019 laufende Rennserie eingebunden werden sollen. Rechtzeitig zum Ende der diesjährigen Rennserie sollen den beteiligten Teams und Sportlern die Perspektiven aufgezeigt werden.

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Aktuelle Ausgabe: 03/24