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Große Sonderschau zum Mythos Motorrad
23.07.2018

„Easy Rider. Der Motorradmythos als Kunst“ lautet der Titel einer ambitionierten Ausstellung rund um die Faszination Zweirad, die noch bis 24. Februar 2019 nahe Turin zu sehen ist. Eine überaus lohnenswerte Sonderschau.

„Eine Ausstellung und zugleich Happening, bei denen die magische Welt des Motorrades erzählt und dabei die unterschiedlichen stilistischen Teile und die Produktionskomponenten, aber vor allem die anthropologischen Bedeutungen von ‚Flucht aus der Welt’, ‚Freiheit’ und von ‚Fahrt in Richtung des Unbekannten’ erforscht werden.“ Das schreiben die Macher selbst über ihre Ausstellung, die unter dem Titel „Easy Rider - Der Motorradmythos als Kunst“ noch bis 24. Februar 2019 in der Orangerie der Pferdeställe von Juvarra, Teil des rund 10 Kilometer von Turin entfernt gelegenen Königshofs von Venaria, läuft.

Zwanzig Jahre nach „The Art of Motorcycle“, einer vielbeachteten Ausstellung des Guggenheim Museums in New York, die dem Haus einen Besucherrekord bescherte, widmet sich abermals eine große Museumsschau dem Mythos Motorrad. Das Motorrad in der Kunst, das Zweirad in der Kinogeschichte, das Sehnsuchts-Thema Reise oder auch die Faszination Afrika werden auf ansehnliche, anschauliche Weise mit dem Motorrad verknüpft. In jedem Falle sind unzählige Motorradmodelle zu sehen, die längst Legende sind oder großen Seltenheitswert besitzen. Die Ausstellung ist damit in jedem Falle auch für diejenigen in der Biker-Community interessant, die mit Kunst im Allgemeinen eher ein distanziertes bis gebrochenes Verhältnis pflegen.

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