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Kinotipp für Motorradfans: „Egal was kommt“
05.07.2018

Am 2. August 2018 kommt der Dokumentarfilm über eine Weltreise auf dem Motorrad in deutsche Kinos.

Christian Vogel ist 34 Jahre alt, als er seine Wohnung kündigt und seinen Job als Fernsehredakteur an den Nagel hängt. Er will tun, wovon er als Jugendlicher schon träumte: Einmal die Erde auf dem Motorrad umrunden. 333 Tage braucht der Globetrotter aus Helmighausen in Nordhessen für seinen epochalen Trip, für den er mit seiner BMW R1200 GS, aufgerüstet mit zahlreichen Wunderlich-Parts, durch 22 Länder reist und über 50.000 Kilometer zurücklegt. Christian Vogel erzählt die Geschichte seiner Welt-Umrundung, die am 19. Mai 2015 startete und fast genau ein Jahr später ihr glückliches Ende fand, in einem bildgewaltigen, emotionsgeladenen Dokumentarfilm. Am 2. August 2018 startet das Roadmovie unter dem Titel „Egal was kommt“ in den deutschen Kinos.

Vogel brachte von seiner Reise, die ihn unter anderem durch die USA, Kanada, Russland, China, Nepal, Pakistan, Indien, den Iran und viele Länder mehr führte, mehr als 400 Stunden Film-Material mit – gedreht nach eigenen Angaben ohne Drehbuch, ohne Inszenierung, ohne Regie, ohne Schauspieler. Die Bilder dokumentieren sein Erleben und vor allem seine Begegnungen mit Menschen rund um den Globus.

„Was als Roadmovie beginnt, wird zu einer filmischen Entdeckungsreise der Menschlichkeit“, fasst der Solist im Sattel sein Erleben zusammen. Wie im Film deutlich wird, birgt die Reise nicht nur spektakuläre Momente und unvergessliche Erlebnisse, sondern auch immense Gefahren. Nach einem schweren Unfall in Indien scheint das Projekt gescheitert, doch auch hier sind es hilfsbereite Menschen, die Christian Vogel in der vermeintlich ausweglosen Situation zur Seite stehen und ihn seinem Ziel näherbringen. „Losgefahren bin ich allein. Wieder angekommen bin ich dank anderer“, fasst Christian Vogel seine Erfahrungen heute zusammen.

Seine Sicht auf die Welt habe sich durch die Reise verändert. „Vor allem hat sie Vorurteile in mir abgebaut; woher auch immer diese kamen. Ich habe erkannt, dass meine Ängste und Vorstellungen nur in meinem Kopf existierten und nichts davon real ist. Die Welt und ihre Menschen sind schon ziemlich in Ordnung“, so der Globetrotter.

www.egalwaskommt-derfilm.de

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