Branche

Arbeitsgruppe Motorsport treibt Gespräche für eine neue IDM voran
26.09.2016

Die auf Initiative von Herstellern und dem Industrie-Verband Motorrad neu formierte „Arbeitsgruppe Motorsport“ (AGM) arbeitet nach eigenem Bekunden „unter Vollgas“ daran, dem Motorrad-Rennsport in Deutschland wieder auf die Füße zu helfen.

Die bisherigen Gespräche, die man für die „Weiterentwicklung und Neuorientierung einer internationalen deutschen Motorrad-Rennsportserie“ geführt habe, seien, wie es von den Initiatoren heißt, positiv verlaufen. Man glaube an die Zukunftsfähigkeit einer solchen Serie.

Nachdem der IVM Ende Juli bekanntgegeben hatte, dass man eine Initiative zur Neupositionierung der Straßenrennserie IDM gestartet habe (wir berichteten: http://world-of-bike.de/news/ivm_gr__ndet_arbeitsgruppe_motorsport/), hätten in der Folge zahlreiche Treffen und Konsultationen Deutschland stattgefunden. Vor allem mit dem Deutschen Motorsport Bund (DMSB), der laut AGM die Regularien für die Rennserie erarbeitet, „wurde in konstruktiven Gesprächen eine gemeinsame Basis gefunden“. Zudem habe die international verantwortliche FIM ihre Informationen zur Angleichung des deutschen Reglements an die internationalen Regeln beigesteuert.

Aktuell geht es laut den AGM-Sprechern Henning Putzke (BMW-Motorrad) und Jörg Breitenfeld (Yamaha Motor Deutschland) darum, zeitnah eine „vorausschauende und nachhaltige Struktur“ zu erarbeiten, um den deutschen Motorsport zu fördern und eine Serie „Internationale Deutsche Motorradmeisterschaft“ dauerhaft zu etablieren. Alle in der IDM und der neugegründeten AGM engagierten Partner - BMW Motorrad und die deutschen Niederlassungen von Honda, Kawasaki, Suzuki und Yamaha - seien sich der hohen Verantwortung für den deutschen Motorradrennsport bewusst und arbeiteten professionell und mit Nachdruck an der entsprechenden Struktur, ließ IVM-Sprecher Achim marten verlauten. Putzke und Breitenfeld hätten zudem angekündigt, dass weitere Meetings zur Abstimmung der nächsten Schritte schon im Rahmen der Intermot in Köln (5. bis 9. Oktober) stattfinden sollen und man die Öffentlichkeit informiere, sobald Zählbares vorliege.

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