Branche

BMW und KTM im siebten Himmel
02.08.2013

Die beiden Motorrad-Hersteller aus München und Mattighofen warten mit glänzenden Halbjahresbilanzen auf und peilen neue Rekorde an.

BMW Motorrad schließt das erste Halbjahr 2013 mit einem neuen Rekord ab. Von Januar bis Juni wurden weltweit 64.941 Motorräder und Scooter verkauft (Vorjahr: 59.189). Das entspricht einem Absatzzuwachs gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 9,7 Prozent. Im Juni erreichte der Absatz eine neue Monats-Bestmarke. Die Verkäufe stiegen gegenüber Juni 2012 deutlich um 22,1 Prozent auf 12.541 Fahrzeuge. Mit 18,2 Prozent Anteil am Verkaufsvolumen ist Deutschland nach wie vor der größte Einzelmarkt. Dahinter folgen nach den ersten sechs Monaten die USA mit einem Absatzvolumen von 8.101 Fahrzeugen. Auf Rang drei und vier stehen Frankreich (6.129 Einheiten) und Italien (6.094).

Heiner Faust, Leiter Vertrieb und Marketing BMW Motorrad, erfüllen diese Zahlen mit Stolz: „Noch nie hat BMW Motorrad in den ersten sechs Monaten mehr Fahrzeuge verkauft. Selbst die krisengeschüttelten Märkte Europas erwiesen sich als stabil. Die stärksten Wachstumsimpulse kommen vor allem von Amerika und Asien. Mit dem hervorragenden Halbjahresergebnis sind wir nun auf gutem Weg, 2013 erneut einen Absatzrekord zu erzielen.“

Auch KTM befindet sich auf Rekordkurs. Im ersten Halbjahr 2013 wurden 55.144 Fahrzeuge verkauft, wodurch sich der Absatz um 9,8 Prozent erhöht hat. „Ausschlaggebend für die überproportionale Umsatzsteigerung war unter anderem die erfolgreiche Markteinführung der neuen 1190 Adventure,“ sagt Hubert Trunkenpolz, Vertriebsvorstand der KTM AG. Bei den Mattighofenern arbeiteten zum 30. Juni konzernweit 1.828 Mitarbeiter und damit so viele wie noch nie zuvor. KTM setzt die globale Produktstrategie weiter fort und erwartet für das Geschäftsjahr 2013 eine neuerliche Steigerung sowohl bei Umsatz als auch Absatz.

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